So wie viele deutsche Urlauber heute, bewunderte auch der junge Karl Faust die Costa Brava als er Ende des 19. Jahrhunderts in Katalonien ankam. Ihm wurde damals eine Arbeitsstelle in Barcelona angeboten — die Chance ließ Faust sich nicht entgehen. Als er eines Tages wandernd Blanes erkundete wusste der Unternehmer und leidenschaftliche Botaniker schnell, dass er hier eines Tages einen Garten anlegen lassen möchte.
So enstand in den 20er Jahren der Jardí Botànic Marimurtra. Der 16 Hektar große Park ist in verschiedene Gartenbereiche unterteilt. Nicht nur seine artenreiche Flora (mit über 4.000 Pflanzenarten) lockt begeisterte Besucher in den Park, sondern gerade auch die romantischen Ausblicke auf das Mittelmeer.
Am anderen Ende der Costa Brava ragt das Cap de Creus ins Mittelmeer. Unweit der Grenze zu Frankreich steht der letzte Ausläufer der Pyrenäen und östlichste Punkt der Iberischen Halbinsel. Seit Mai 1998 stehen weite Teile des Cap de Creus mit seinen wilden, vom Tramuntana-Wind geformten Felslandschaften, den schwindelerregenden Steilküsten, versteckten Buchten und vorgelagerten Felsinseln als Naturpark unter Schutz. Die Besonderheit des Naturparks Cap de Creus ist, dass er sich sowohl über das Meeresgebiet als auch über die Landseite des Cap de Creus erstreckt.
Die reiche Pflanzen- und Tierwelt, die das Mittelmeer auch in diesem Teil der Costa Brava beheimatet, lässt sich sowohl beim Tauchen als auch an Bord eines Glasbodenbootes sehr gut aus der Nähe beobachten. Mit der Firma Don Pancho lässt sich diese Gegend wunderbar erkunden — einschließlich Cadaqués, das Salvador Dalí für viele seiner Werke inspirierte.
Ebenso direkt am Meer liegt Platja d’Aro inmitten der Costa Brava. Das Puppenmuseum (Museu de les Nines) und tolle Ausstellungen in der Burg zählen zu den gefragtesten Freizeitaktivitäten. Familien können außerdem einen schönen Tag im Parc dels Estanys verbringen, den man sowohl zu Fuß durchlaufen als auch auf dem Fahrrad durchfahren kann. Auf dem Wanderweg stehen Skulpturen im Großformat und es gibt auch eine kleine Ausstellung unter freiem Himmel sowie einen Picknickplatz. Mehrere Aussichtsplattformen stehen zur Vogelbeobachtung für Groß und Klein zur Verfügung.
Was man nicht alles in Katalonien machen und besichtigen kann! In der Metropole Barcelona sind die Möglichkeiten unendlich: Geschichte, Architektur, renommierte Gastronomie und viel Natur — denn die katalanische Hauptstadt ist vom Gebirgszug Collserolla umgeben, der inmitten einer üppigen Landschaft noch geschichtsträchtige alte Kirchen und Klöster versteckt.
Ein vielfältiges Land erkunden
Aber auch jenseits der Großstadt entfaltet sich eine unendliche Palette von Möglichkeiten für absolut jeden Geschmack: Weinliebhaber fühlen sich in Regionen wie Penedès, Priorat oder Terra Alta wie im Paradies. Wandern gehen, eine reiche Tier- und Pflanzenwelt entdecken, tolle Ausflüge unternehmen… All das gehört zu jedem Aufenthalt in Katalonien. Nicht zu vergessen sind die vielen wunderschönen kleinen Dörfer, die quer durch die Region von ihrer hundertjährigen Geschichte erzählen – und noch vieles mehr!
Machen Sie es sich bequem: Die Fahrt beginnt!
Seit über 60 Jahren erreichen die Reisebusse und Minivans der Avant Grup jede Ecke Kataloniens – bequemer geht es kaum. Als professionelles Busunternehmen dreht sich bei der Avant Grup alles um maßgeschneiderte Logistikdienstleistungen und Mobilitätslösungen. Egal ob kleine Privatgruppen oder im Veranstaltungsbereich – eine (nachhaltige) Mobilität ist dabei garantiert. Das Unternehmen verfügt über eine Flotte von mehr als 160 Fahrzeugen, die sich durch hohen Komfort und höchste Sicherheitsstandards auszeichnen.
Sie gehen beispielsweise in Barcelona von Bord eines Kreuzfahrtschiffes und möchten die Erkundung Kataloniens bequem mit dem Bus beginnen? Oder einen Ausflug zum beeindruckenden Kloster Montserrat unternehmen? Das ist mit der Avant Grup ebenso möglich wie das römische Erbe Tarragonas oder die romanischen Kirchen im Boí-Tal kennenzulernen. All das und noch viel mehr ist natürlich auch direkt von den katalanischen Flughäfen möglich, über die viele Besucher in unsere Region gelangen. Sei es in der Hauptstadt Barcelona, in Reus an der Costa Daurada oder in Girona an der Costa Brava – die Fahrzeuge der Avant Grup machen das Erkunden der Region noch leichter.
Jeder AIDA-Reisende wird in Barcelona von den Bussen der Firma Avant Grup durch die Region begleitet.
Unserer Umwelt zuliebe
Nachhaltigkeit spielt bei der Avant Grup eine entscheidende Rolle. Alle neuen Fahrzeuge des Unternehmens sind mit sogenannten Euro 6-Motoren ausgestattet und damit an europäische Vorschriften angepasst. Auch der Firmensitz in Sant Boi de Llobregat bei Barcelona ist in einem nachhaltigen Gebäude untergebracht.
Auf Geschäftsreise in Katalonien
Die Services der Avant Grup sind nicht nur für Privatreisende eine ratsame Option. Auch Firmen, die Veranstaltungen jeglicher Art in unserer reizvollen Region zwischen Mittelmeer und Pyrenäen organisieren möchten, sollten die traditionsreiche Firma in Betracht ziehen. Deutsche Unternehmen wie Siemens, die SAP SE oder Daimler AG setzten in der Vergangenheit schon mehrfach auf das Busunternehmen, das auch deutschsprachige Fahrer beschäftigt. Auch für Veranstaltungen unseres Fremdenverkehrsamtes (Agència Catalana de Turisme) wurde die Expertise der Avant Grup bereits mehrfach sehr erfolgreich in Anspruch genommen.
Während einer SIEMENS-Veranstaltung am Standort Cornellà de Llobregat bei Barcelona.
Gemütlich, nachhaltig, kompetent und empfehlenswert: Mit der Avant Grup wünschen wir allen Katalonien-Besucherinnen und -Besuchern eine angenehme Fahrt!
Katalonien bietet zahlreiche Möglichkeiten für den Aktivurlaub in Katalonien, für Freizeit und Abenteuer sowie die Beobachtung der Natur. Solche Erfahrungen ermöglichen es, die Geschichte sowie das Natur- und Kulturerbe des Landes auf einfache und angenehme Art und Weise kennenzulernen.
Informationen zu Rudersport in Katalonien finden Sie hier!
Wildes Gewässer – Der Zauber des Wildwassers
Mit dem Beginn des Frühlings und der Eisschmelze sind die Flüsse Noguera Ribagorçana, Noguera Pallaresa, Garona und Segre ideal, um einen Fluss mit seinen Gegenströmungen und Strudeln zu erleben
Die Noguera Pallaresa bietet vierzig Kilometer befahrbares Wildwasser, sowohl im Sommer als auch im Winter, da die Wassermenge über eine Talsperre gesteuert werden kann. Die Gemeinden Sort und Llavorsí sind feste Größen in der Welt des Raftings und auch für andere Wildwassersportarten wie Wasserschlitten, Kanadier, Wildwasserkanadier und Kajak.
Der 1992 für die Olympischen Spiele eigenweihte Parc Olímpic von Segre ist eine erstklassige Einrichtung für die Ausübung von Rafting, Kajak- und Kanusport und daher besonders für den Aktivurlaub in Katalonien geeignet.
Der Fluss Garona, der in Pla de Beret inmitten des Val d’Aran entspringt und bis nach Frankreich führt, wartet mit mehreren Wildwasserabschnitten auf, die sich hervorragend zum Canyoning eigene. Das Rafting konzentriert sich auf die Abschnitte des Garona, in denen Wildwasser entsteht, wie Caos, Era Lòssa und Era Tortuga.
Ob fortgeschrittene Taucher oder an der Erforschung der Meeresflora und Fauna Interessierte, sie alle können an verschiedene Orte der katalanischen Küste eine vielfältige Unterwasserwelt entdecken und einen besonderen Aktivurlaub in Katalonien verbringen.
Im Unterwasserschutzgebiet der Illes Medes an der Costa Brava, ein von kristallklarem Wasser umgebenes schroff abfallendes Felsmassiv, kann man von Estartit auf seine Feuertaufe im Tauchsport ablegen und anhand von erfahrenen Tauchlehrern die Grundregeln dieser Sportart erklärt bekommen. An diesem Archipel, bestehend aus sieben Inseln in einer Entfernung von etwas über einem Kilometer von der Küste bei L’Estartit, kann man schnorcheln, Freediving mit Taucherbrillen und Schwimmflossen betreiben und sich an der geschützten Meeresflora und -fauna erfreuen.
Der Vielfalt der Costa Daurada un der Region des Ebre mit kilometerlangen Stränden verdanken wir ein umfangreiches Angebot an Unterwasseraktivitäten. Unter des Wasseroberfläche der Küste des Ebre kann man einen Meeresboden mit Felsformationen voller Hohlräume finden und eine der wichtigen Seegraskolonien des Mittelmeers bewundern.
Katalonien ist aufgrund seiner geografischen Lage ein besonders attraktives Reiseziel für Vogelliebhaber und -beobachter aus ganz Europa. In einem Radius von lediglich zweihundert Kilometern um Barcelona findet man verschiedene Gebiete von höchstem ornithologischen Interesse, die eine außergewöhnlichen biologische Vielfalt aufweisen.
Eine der außergewöhnlichsten Stellen für das Beobachten von Vögeln ist das Delta, das der Ebre und dessen Flussmündung bildet, das größte Feuchtgebiets Kataloniens. Es handelt sich um den Lebensraum von ungefähr fünfzig der wichtigsten Vogelarten des Mittelmeers. Andere für die Vogelbeobachtung hervorragend geeignete Gebiete sind der Naturpark Aigüamolls in Ampurien und der See Estany d’Ivars; die mediterranen Landschaften der Naturpark Els Ports, Cap de Creus und Montserrat; das Delta des Llobregat und vier Stellen der Pyernäen und der Pyernäenausläufer: Aigüestortes i Estany de Sant Maurici, Cadí-Moixeró, Mont-rebei und la Terreta sowie das Vall de Núria.
Reittourismus – in vollem Galopp das Land entdecken
Wer in direktem Kontakt mit der Natur Täler, Flüsse, Schluchten und Strände Kataloniens durqueren und entdecken will, findet vom Rücken eines Pferdes aus, eine gute Möglichkeit dazu.
Ganz in der Nähe von Barcelona gibt es unterschiedliche Trails durch die sogenannten Mondlandschaften des Garraf-Massivs. Andere interessanten Routen sind die verschiedenen Trails im Naturpark Montseny oder Wege im Landesinneren, wie im Castelltallat-Gebirgszug oder im Tal von Sau-Collsacabra.
Allgemein kann man im gesamten Gebiet der Pyrenäen auf ein gutes Reitsportangebot treffen. Im Val d’Aran gibt es zahlreiche Wege. Im Landkreis Ripollès findet man frei laufende Pferde und eigene Reitsporteinrichtungen im Tal von Camprodon und Tal von Ribes.
Luftige Höhen – Katalonien aus der Vogelprespektive
Eines der spektakulärsten Gefühle, denen sich der Mensch aussetzen kann, ist der freie Fall. In Katalonien kann diese Erfahrung beim Fallschirmspringen und den freien Fall in Castelló d’Empúries-Empuriabrava, an der Costa Brava, einem der bekanntesten Orte in Europa für die Ausübung dieser Sportarten, gemacht werden.
Wenn man es gerne etwas ruhiger mag und die Landschaft aus der Vogelprespektive betrachten möchte, kann man die Entdeckungsfahrt im Landesinneren mit einer Stauseeüberquerung am Stausee von Sau im Heissluftballon beginnen, dem Verlauf des Flusses Ter folgen und an der Costa Brava enden.
Bei Flügen über den Naturschutzpark der vulkanischen Umgebung von Garrotxa werden dem Auge des Betrachters beeindruckende und unzählige landschaftliche Details dieses Vulkangebiets dargeboten, die eine ausführliche Entdeckungstour zu einem lohnenden Erlebnis machen.
Die natürlichen und klimatischen Bedinungen des Vall d’Àger haben dieses Tal zu einem der wichtigsten Orte Europas für die Ausübung des Paragliding und Drachenfliegens oder Deltasegelns gemacht.
Unter dem Namen Terres de l’Ebre firmieren die den Ebro umgebenden Landstriche im Süden Kataloniens, die dank ihrer zumeist unberührten Natur und ihrer landschaftlichen Vielfalt in weiten Teilen als Biosphärenreservat ausgezeichnet sind. Das Gebiet ist durch den Kontrast zwischen Gebirgslandschaft und der Ebene des Deltas geprägt.
Ausführliche Informationen zur Region um das Ebrodelta finden Sie hier!
Von Kunst und Kultur
Der Vater des Kubismus, Pablo Picasso, verbrachte in seiner Jugend einige Monate in Horta de Sant Joan. Aus diesem Grund widmet das Dorf das Centre Picasso dem berühmten Maler. Seinen Spuren kann man durch eine unterhaltsame Aktivität folgen, die Montsport anbietet. Das lokale Unternehmen organisiert auch Canyoning im Naturpark Els Ports sowie Familientouren und Aktivitäten mit Basteln und Märchenerzählungen. Auch im Parc Multiaventura ist der Spaß für die Kleinen garantiert!
In Horta lässt sich auch der älteste Baum Kataloniens bestaunen. Dabei handelt es sich um Lo Parot: So wird der über 1.000 Jahre alte Olivenbaum genannt — wobei der Name frei übersetzt „Vater der Väter“ bedeutet.
Vogelbeobachtung, Wandern und Radfahren in den Terres de l’Ebre
Die hiesigen Reisfelder im Ebrodelta sind umgeben von einem Mosaik von Süßwasser- und Brackwasserlagunen, von mit Röhricht bewachsenen Ufergebieten, Sumpflandschaften und Weideflächen. Etwa 350 unterschiedliche Vogelarten leben im Delta und machen es zu einem beliebten Reiseziel für Ornithologen. Auch für entspannte Wanderungen, für Radtouren, Klettern oder Kanufahren ist das Delta der ideale Ort. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Mit seinen tiefen Tälern, Flüssen, üppigen Wäldern und weiten Hochebenen ist der Naturpark Els Ports ein wunderschönes Wandergebiet für Familien. Die vielen verschiedenen Wege, die den Park durchziehen, passen sich unterschiedlichsten Wünsche und Fitness-Niveaus an.
Wer die Region Terres de l’Ebre in ruhigem Tempo auf dem Fahrrad erkunden möchte, der sollte definitiv den „Grünen Weg“ (Via Verda) nutzen. Dieser verläuft auf stillgelegten Bahntrassen durch schöne Landschaften und ist für alle Familienmitglieder sehr gut geeignet. Die katalanische Strecke der „Via Verda“ verläuft zwischen Tortosa und Arnes. Von diesem Dörfchen an geht der Weg weiter durch Aragonien.
Das Ebro-Delta lässt sich ebenso gut vom Wasser aus erkunden. Die circa 100 Kilometer lange Strecke zwischen Amposta am Ebrodelta und Ascó lässt sich sowohl mit einem Motor- als auch mit einem traditionellen Boot zurücklegen. Noch weiter, bis Riba-roja d’Ebre, geht es nur mit einem Kanu oder Kajak. Auf entspannte Art und Weise bekommt man so die Möglichkeit, in tiefe Uferwälder einzutauchen, dem Gesang der Vögel zu lauschen oder die Landschaft zu entdecken. Für Familien mit Kindern bietet sich besonders eine Bootsfahrt mit einer der exakten Nachbauten der traditionellen „llaguts“ an. Während solche Fährschiffe früher unabdingbar für das tägliche Leben am Fluss waren, da sie jahrhundertelang die Gemeinden über den Fluss hinweg miteinander verbanden, dienen sie heute vor allem der Freizeitgestaltung.
In Amposta befindet sich das Reitsportzentrum Carlos Cid, das Pferdewanderungen durch den Gebirgszug Montsià und das Ebrodelta anbietet.
Die Route der Muschelzüchter
Vom Hafen Sant Carles de la Ràpita gelangt man nach einer 15-minütigen Fahrt mit einem Wassertaxi ins Musclarium, ein Paradis für Muschelzüchter — und für diejenigen, die mehr darüber lernen möchten. Eine Verkostung ist inbegriffen.
Besonders für diejenigen, die das Ebrodelta noch nicht kennen, stellt MónNatura einen guten Ausgangspunkt dar, um tiefer in das bedeutende Feuchtgebiet einzutauchen.
Für Einzelheiten oder Beratung wenden Sie sich bitte über info.act.de@gencat.cat oder telefonisch unter 069 7422 4873 bei uns!
Terres de Lleida – So heißt eine weite Ebene südlich der Pyrenäen, deren Hauptachse der Fluss Segre bildet und die mit der Stadt Lleida ihren Hauptort hat. Obstgärten, weite Olivenhaine, Getreidefelder und Weinreben prägen die Landschaft, in deren Norden sich die Gipfel des Gebirgszugs Montsec mit Höhen bis zu 1.700 Metern erheben. Dort öffnet sich das Tal Vall d’Àger mit den Schluchten von Terradets und Mont-Rebei.
Ausführliche Informationen zur Region Terres de Lleida finden Sie hier!
Für aktive Familien
Der Congost de Mont-Rebei gilt als eine der wildesten Schluchten Europas. Vom Fluss Noguera Ribagorçana tief in die Kalkstein-Massive des Montsec gegraben, bildet Mont-Rebei eine der beeindruckendsten Naturlandschaften der Iberischen Halbinsel.
Bis auf ein paar extremere Teilstrecken, stellt die Schlucht eine wunderbare Kulisse für Wanderungen mit der ganzen Familie dar. Eine geführte Besichtigung ist ebenfalls möglich. Die Schlucht kann auch wunderbar vom Wasser aus erkundet werden.
Der etwa eine Stunde von der Schlucht entfernt gelegene Stausee Canelles ist ebenfalls einen Besuch wert, hier bietet sich eine Kajaktour für die ganze Familie an.
Mehrere Wanderrouten in der Umgebung von Mont-Rebei erschließen immer neue Aspekte der einzigartigen Gebirgslandschaften in der Region. Ein weiteres nahe gelegenes Wanderziel ist der Aussichtspunkt Mirador de la Pertusa, wo sich eine kleine romanische Kirche auf einem Felsenhügel über dem Stausee Canelles erhebt.
Der (sternenklare) Himmel über Katalonien
Eine tolle Unterkunftsoption für Familien ist der Campingplatz Vall d’Àger inmitten des Gebirgszugs. Die umliegende Region kann entweder per Kutsche, mit einem Gleitschirm oder in einem Heißluftballon erkundet werden. Spektakuläre Luftaufnahmen sind garantiert!
Die unberührte Landschaft des Montsec-Gebirges kennt keine Lichtverschmutzung und ist deshalb der perfekte Urlaubsort für Sterngucker und Hobbyastronomen. Insbesondere Familien mit Kindern sollten eine Besichtigung der Sternwarte in Àger in Betracht ziehen. Der Himmel über dem Montsec gehört zu den klarsten der Iberischen Halbinsel und ist deshalb als Starlight-Reserve ausgezeichnet.
Auch im Dorf Sant Llorenç de Montgai und dem gleichnamigen Stausee ist das Angebot an Freizeitmöglichkeiten für Familien groß. In der archäologischen Ausgrabungsstätte lernen die Kinder viel über vorgeschichtliche Siedlungen. Der Stausee, der ein Naturschutzgebiet darstellt, bietet verschiedene Wassersport-Möglichkeiten.
Vogelbeobachtung östlich der Stadt Lleida
Der Stausee Estany d’Ivars i Vila-sana zählt zu den wichtigsten Feuchtgebieten Kataloniens — dort lassen sich mehr als 200 Vogelarten beobachten. Ein 3 Kilometer langer Pfad wurde kürzlich um den See herum angelegt. Am besten lässt sich die Umgebung zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden.
Für Einzelheiten oder Beratung wenden Sie sich bitte an info.act.de@gencat.cat oder telefonisch unter 069 7422 4873 an uns!
Die Costa Brava hat viele Gesichter. Weite Strände, von Pinien und steilen Klippen umsäumte Buchten, aber auch die surreal anmutenden Felslandschaften des Cap de Creus prägen diese Region. Sie gilt als das wohl berühmteste Strandurlaubsziel der Iberischen Halbinsel.
Ausführliche Informationen zur Costa Brava finden Sie hier!
Über 200 Kilometer „wilder Küste“
Zwischen Blanes, etwa 60 Kilometer nördlich von Barcelona gelegen, und der französischen Grenze erstreckt sich die Costa Brava. Die Erkundung der Region sollte man in Sa Palomera beginnen, wo ein markantes Felskap das Südende der Costa Brava bildet.
Von der Strandpromenade von Blanes aus kann man mit dem Zug zum botanischen Garten Mar i Murtra fahren, der aus der Leidenschaft für Pflanzen eines deutschen humanistischen Unternehmers namens Karl Faust entstanden ist und über 4.000 Pflanzenarten beheimatet. Eine geführte Tour mit einem Guide ist empfehlenswert, um die Vielseitigkeit und den Reichtum dieses Naturparadieses so richtig kennenzulernen. Als kleiner Geheimtipp gilt der Tropische Garten Pinya de Rosa, der ebenfalls von Blanes aus gut zu erreichen ist.
Aber Blanes bietet noch mehr, wie zum Beispiel verschiedene Routen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten und mehr als 3 Kilometer Strand. Ein Tag mit der Familie in Blanes lohnt sich!
Nicht unweit in Richtung Norden liegt Lloret de Mar, wo sich die nicht minder schönen Santa Clotilde Gärten befinden. Die Anlage entstand im Jahr 1919 und bietet Besuchern herrliche Ausblicke auf das Mittelmeer. Vom Parkplatz der Gärten von Santa Clotilde ist auch die Cala Boadella schnell zu erreichen: Ein Naturstrand der zur Abkühlung einlädt und auch über eine Strandbar verfügt, um hungrige und durstige Familien zu versorgen.
Ein Wanderweg, der die Küste entlang verläuft
Weiter nördlich, in Sant Feliu de Guíxols, ist ein Spaziergang über den Camí de Ronda sehr zu empfehlen. Nach einem erfrischenden Bad am Ausgangspunkt des Strandes von Sant Pol geht es zwei Stunden lang auf kleinen Wegen von Bucht zu Bucht, die mit herrlichen Aussichtspunkten geziert sind. Wer sich anschließend noch einmal auf das Wasser begeben will, könnte die Kinder mit einem Segelausflug begeistern. Eine Anlage direkt am Strand mit Hängematten, Trampolinen, Eimern und Schaufeln und Chill-out-Ambiente, in dem sich die Kinder so richtig wohlfühlen werden. Diese Schule bietet Ferienlager an, verleiht Ausstattung und es können sogar Anfängerkurse im Segeln mit der ganzen Familie gebucht werden.
Zwischen Girona und Sant Feliu de Guíxols verläuft eine Via Verda. Diese „Grünen Wege“ sind stillgelegte Bahnstrecken, die zu Wander- und Radwegen umfunktioniert worden sind. Sie sind gut befahrbar und passieren mediterrane Wälder, Strände, Täler oder Bergreliefs. Die 54 Kilometer lange Strecke entlang der Costa Brava kann problemlos mit der ganzen Familie zurückgelegt werden.
Von Landwirten lernen, die die traditionelle Landwirtschaft im Familienbetrieb aufrechterhalten und eigenständig und ohne Zwischenhändler anbauen und verkaufen. Mit der Familie zwischen Weinreben wandern, von denen aus man das Meer, Obstbäume und Obstgärten bewundern kann. Agrartourismus pur lernt man mit den Landwirten von Mas Molla in Calonge. Das Fischerdorf befindet sich am Rande des Naturreservats Les Gavarres, das sich wunderbar vom Pferderücken aus erkunden lässt. Für angehende Reiter bietet Hípica Unicorn die Möglichkeit, bei den „Pony Games“ seine Reitkünste zu testen.
Wer einen Blick auf den Meeresgrund werfen möchte, ohne dabei nass zu werden, kommt auf den Medes-Inseln auf seine Kosten. Die unbewohnte Inselgruppe stellt die maritime Fortsetzung des Montgrí-Massivs dar. Dass die Inseln ein streng bewachtes Naturschutzgebiet sind, hat hier zu einer sehr reichen Pflanzen- und Tierwelt geführt. Bei einem Ausflug mit einem Glasbodenschiff kommen Kinder dem Unterwasserparadies ganz nah.
Am Golf von Roses
Im Zentrum des Golf von Roses gelegen, bietet die Ortschaft Sant Pere Pescador eine Vielzahl an Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie und ist unter anderem wegen des Feuchtgebiets Naturpark Aiguamolls de l’Empordà sehr beliebt. Der Naturpark ist ein geschütztes Feuchtgebiet, in dem diverse Vogelarten nisten und brüten. Es gibt auch eine barrierefreie Route und der Park ist mit Kinderwagen zugänglich. Der angrenzende 6 Kilometer lange Strand und der Fluss Fluvià sind die perfekten Ausgangspunkte für sportliche Aktivitäten von Familien, die das Abenteuer suchen. Das Dorf lässt sich angenehm mit dem Fahrrad erkunden.
Eine beliebte Familienunterkunft findet man in der Gegend in „La Ballena Alegre“, der viel mehr als nur ein Campingplatz ist und an oben genanntem Strand liegt. Die bis ins Detail ausgestatteten Bungalows, die tollen Gemeinschaftsbereiche und die Pools, die auf dem ganzen Gelände verteilt sind, machen den Campingplatz zu einem idealen Aufenthaltsort für Familien.
Die unweit vom Strand gelegenen Ruinen von Empúries sind ebenfalls einen Besuch wert, um die Überreste der einst hier lebenden griechischen und römischen Zivilisationen zu entdecken. Audioguides helfen, auch das kleinste Detail zu erfahren.
In der nahe gelegenen Kleinstadt Roses ist ein Besuch der Zitadelle sehr empfehlenswert: Der archäologische Park ist von großem historischem und kulturellem Wert. Das große Naturgebiet ist ideal für eine spielerische und unterhaltsame Geschichtsstunde für alle Altersklassen. Außergewöhnliche Aussichten stehen während einer Fahrt mit dem Roses Express-Zug auf dem Programm. Eine sehr bequeme Form, die unvergleichliche Schönheit von Roses und dem Cap de Creus zu bestaunen.
Auch im Bereich Kunst findet man tolle Möglichkeiten für die ganze Familie — so zum Beispiel im Museu Salvador Dalí in Figueres. Dort werden kulturelle Aktivitäten für Kinder organisiert!
Das Vall d’en Bas im Landkreis La Garrotxa ist das ideale Reiseziel, wenn man mit Kindern unterwegs ist und nur eine knappe Stunde von Barcelona an der frischen Luft spazieren möchte oder lernen will, wie man im Einklang mit der Natur lebt. Umgeben von Hügeln wie die von Cabrera dels Llancers, Freixaneda oder Puigsacalm besticht die Ebene von Garrotxa mit einem der fruchtbarsten Böden in ganz Katalonien. Ein Tal außergewöhnlicher Naturvielfalt, voller Kultur, Historie, Gastronomie, Landwirtschaft und Viehzucht.
Unterbringung findet man in einem wunderschönen Landhaus aus dem 17. Jahrhundert mit Kinderbereich: Mas Rubió im Dorf Joanetes. Der angrenzende Milchbauernhof Mas Coromina lädt mit familiärem Ambiente zu einer ausgiebigen Besichtigung ein. Kinder können die Kühe füttern, frisch geborene Kälber streicheln, hautnah das Melken miterleben und eine Auswahl an Molkereiprodukten verkosten. Ein sehr empfehlenswertes Programm, das Kinder begeistert.
Der Pedra Tosca-Park im benachbarten Les Preses , wegen seiner Schönheit mit dem Europäischen Preis für Landschaftsarchitektur Rosa Barba ausgezeichnet, ist ein Naturgebiet mit einzigartigem Charakter. Er kann zu Fuß, mit dem Fahrrad oder sogar auf einem Katalanischen Esel erkunden werden. Und zu guter Letzt ist eine Besichtigung des Dorfes Els Hostalets d’en Bas aufgrund der alten Häuser und Gassen sehr zu empfehlen.
Für Einzelheiten oder Beratung wenden Sie sich über info.act.de@gencat.cat oder telefonisch unter 069 7422 4873 an uns!
Die katalanischen Pyrenäen umfassen eine erstaunliche Vielfalt beeindruckender Landschaften. Entweder als Ausläufer zum Mittelmeer, als Vulkanlandschaft oder mit stolzen Gipfeln und stillen Bergseen: Ein wunderbares Reiseziel für Familien!
Ausführliche Informationen zur Region Pyrenäen finden Sie hier!
Den Landkreis Berguedà erkunden
Berga heißt der Hauptort des Landkreises Berguedà, der das Tor zu den Pyrenäen bildet. Eine Besichtigung der Altstadt von Berga ist für die ganze Familie reizvoll — die Burganlage Sant Ferran auf einem Hügel gelegen darf man nicht verpassen!
In Berga lohnt sich außerdem eine Besichtigung der Kapelle von Queralt. Die als „Balkon von Katalonien“ bekannte Anlage befindet sich auf dem höchsten Punkt des Queralt-Gebirges, auf einer Höhe von 1.200 Metern. Der Aufstieg wird mit spektakulären Aussichten auf den Landkreis El Berguedà belohnt. Es gibt einen Parkplatz, an dem man das Auto stehen lassen kann, und eine Bergbahn, für die, die sich den Aufstieg ersparen wollen. Unweit von Berga entfernt liegt ein Reitstall, bei dem die Kinder einen Ritt auf dem Pony machen können. Für größere Kinder gibt es die Möglichkeit mit der Familie und einem Guide auszureiten. In einem Landhaus direkt nebenan gibt es zudem Unterbringungsmöglichkeiten.
Ankunft in den Pyrenäen
Auf einer Höhe von 2.000 Metern über dem Meeresspiegel liegt das Vall de Núria, ein Pyrenäental in der Provinz von Girona, das per Zahnradbahn erreichbar ist. Ein ideales Reiseziel das ganze Jahr über, das Wintersportfans und Bergwanderer gleichermaßen begeistert. Rucksack mitnehmen und Auto, Stress und Stadtlärm hinter sich lassen: Die Strecke ist 12,5 Kilometer lang und überwindet mit der Zahnradbahn dabei 1.059 Höhenmeter. Ob wandern im Sommer mit der ganzen Familie oder der Besuch eines kleinen Bauernhofes, hier findet sich die passende Aktivität für Jedermann.
Für erste Schritte in der Welt des Skifahrens gibt es kaum ein besseres Terrain als die Pisten der Skistation von Vall de Núria. Vor allem Kindern wird der Einstieg durch sanfte Pisten und erstklassig ausgebildete Skilehrer extrem vereinfacht. Der Spaß steht hier im Vordergrund und im Anschluss an den Skikurs lohnt sich ein Abstecher in den nahe gelegenen Spielpark. Eine Anlage, in der die ganze Familie unzähligen Aktivitäten in Kontakt mit dem Schnee nachgehen kann: Luftkissenfahren, Balancespiele, ein Hochseilgarten und eine Kletteranlage gehören zu den Attraktionen.
Nur wenige Hotels können mit einer Skipiste aufwarten, die fußläufig und direkt vom Hotelkomplex aus erreichbar ist. Das Hotel Vall de Núria bietet für Liebhaber des Skisports, die ihrem Hobby am liebsten in der Familie nachgehen, ein Plus an Bequemlichkeit. Die Kinder sind zudem im Kinderpark Cau de la Marmota gut aufgehoben. Übrigens: Am Bahnhof Ribes-Vila gibt es eine empfehlenswerte und kostenlose Ausstellung alter Seilbahnen zu sehen!
Eine Autostunde entfernt befindet sich die optimal für Familien ausgestattete Skistation La Molina, die auch außerhalb der Winterzeit tolle Möglichkeiten bietet. Im Sommer gibt es hier um die Seen herum ein großes Freizeit- und Sportangebot und am Strand von La Molina dreht sich alles um Familien mit Kindern. Während die Kleinen verschiedensten Wassersportaktivitäten nachgehen, können die Erwachsenen sich sonnen oder eine Partie Beachvolleyball spielen. Ausführliche Informationen finden Sie unter diesem Link.
Besonders empfehlenswert ist der Aufstieg zum Berghaus Niu de l’Àliga (Adlernest), das man binnen 20 Minuten mit einer Seilbahn von La Molina aus erreicht. Auf über 2.500 Metern gelegen, bietet sich Ausflüglern ein beachtlicher Panoramablick.
Auf der westlichen Seite des Gebirgszuges
Mehrere Täler erstrecken sich rund um den Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici, eine energiegeladene bergige Oase mit hohen Gipfeln und um die 200 Seen. Der Sant Maurici-See (1.910 Meter) bildet eine bildhübsche Kulisse, die vom Parkplatz in Espot mit Kindern binnen zwei Stunden erwandert werden kann. Wenn diese weite Strecken nicht gewöhnt sind, kann ein Geländetaxi bestellt werden, das zu jeder vollen Stunde fährt. Die Skistation Espot liegt nur ein paar Kilometer vom Dorf entfernt, das seinerseits einen der Eingänge in den Nationalpark bildet.
Das in den Pyrenäen von Lleida gelegene Valls Àneu bietet für Familien voller Tatendrang ein wahres Naturparadies, das alte Dörfer mit Tälern, Flüssen und Nadelwäldern auf einem zu 40 Prozent alpinen Gebiet vereint. Ein ideales Ausflugsziel für aktive Familien und Natur- und Sportfans, das ganzjährig besucht werden kann: Wenn die Wintersportsaison endet, beginnt die Saison des Wassersports auf dem Torrassa See und das Forellenfischen.
Besuchenswert ist das Ökomuseum von Esterri d’Àneu, dem Hauptort des Valls d’Àneu. Das in der Casa Gassia aus dem 18. Jahrhundert beherbergte Museum zeigt, wie man früher in dieser Region ohne die Annehmlichkeiten unserer Zeit lebte. Die Wohnanlage wurde renoviert, damit Besucher nachempfinden können, wie Bergfamilien früher ohne Licht, fließendes Wasser oder ein Badezimmer lebten.
Die Casa de l’Ós Bru dels Pirineus (im 40 Kilometer entfernten Pallars Sobirà gelegen) ist zum Haus des pyrenäischen Bären geworden, das erste Informationszentrum über dieses Tier in Katalonien. Der Besuch dieses Zentrums lädt dazu ein, den Braunbären und sein Territorium kennenzulernen. Sehr empfehlenswert ist es auch, einen der Wanderwege zu laufen, die am Museum starten.
Genau auf der anderen Seite des Nationalparks liegt das Boí-Tal. Schroffe Bergnatur und üppige Wälder prägen auch hier die Landschaft. Aber das Tal ist vor allem wegen seines bedeutenden architektonischen Erbes bekannt und wurde wegen seiner Vielzahl an auf ein so kleines Gebiet konzentrierten Kirchen eines gleichen architektonischen Stils zum UNESCO-Welterbe ernannt.
Die Kirche Sant Climent de Taüll lässt sowohl Erwachsene als auch Kinder oftmals staunen. Das anmutige Bauwerk zeigt mit Hilfe eines Videomapping wie die Originalwandbemalung im 12. Jahrhundert aussah. Farben und Klänge fangen die Aufmerksamkeit von Groß und Klein ein und bringen so den Besuchern vom Vall de Boí die Geschichte von Katalonien und seiner Architektur näher.
Die Gastronomie ist ein wichtiger Bestandteil der Kultur eines Ortes. Die Abgeschiedenheit des Boí-Tals hat das Entstehen einer authentischen Bergküche begünstigt, die noch heute eigene regionale Produkte nutzt und traditionelle Rezepte von früher bewahrt. Der Katalanische Eintopf, eines der Lieblingsgerichte von Kindern, wird zu einem großen Erlebnis für alle Sinne.
Für Einzelheiten oder Beratung wenden Sie sich bitte über info.act.de@gencat.cat oder telefonisch unter 069 7422 4873 an uns!
Costa Daurada, die „Goldene Küste“, verdankt ihren Namen den feinsandigen, goldschimmernden Stränden, die sich auf einer Länge von etwa 100 Kilometern nördlich und südlich der Stadt Tarragona erstrecken. Viele dieser Strände sind breit und weitläufig, andere verstecken sich in kleinen Buchten. Die meisten von ihnen sind ideal für Familien mit jüngeren Kindern geignet, da sie besonders sanft zum Wasser hin abfallen. Entsprechend weitgefächert ist das Serviceangebot für Familien an der Costa Daurada, die mit dem Themenpark PortAventura World ein Maximum an Attraktionen für alle Altersklassen verspricht.
Ausführliche Informationen zur Costa Daurada finden Sie hier!
In der Region um Cambrils
Eine angenehme und gemütliche Art, Cambrils zu erkunden und mehr über die emblematischsten Winkel der Stadt zu erfahren, ist eine geführte Fahrradtour. Wer das kleine Fischerdorf lieber auf eigene Faust erkunden will, kann sich Fahrräder ausleihen. Auch eine Fahrt mit dem Touristenzug durch den Ort, der mit dem Meer als Hauptdarsteller über die Jahre gewachsen ist, ist sehr entspannend.
Kletterwände, Seilrutschen und vieles mehr bietet den Kindern und Jugendlichen das Jumpland Aventura in Cambrils südlich von Tarragona.
Cambrils und Salou sind durch einen Radweg verbunden.
Ein 7 Kilometer langer Radweg entlang der Küstenlinie verbindet die beiden Dörfer Cambrils und Salou: Ein herrlicher Ausflug, der Spaß für die ganze Familie bringt.
Der Wanderweg, der entlang der Küstenlinie von Salou verläuft, ist nicht nur für die tollen Aussichten empfehlenswert. Sonne tanken? Geschichtsunterricht? Alles möglich! Denn der Weg führt an Stränden und Buchten sowie an Spuren der Vergangenheit, wie den alten Bunkern aus den Zeiten des spanischen Bürgerkrieges, vorbei. Den letzten Teil bildet der Strand Llarga, ein Naturgebiet weit ab der touristischen Zentren.
Im Aquopolis am Pineda Strand nur ein paar Kilometer von Salou entfernt liegt der perfekte Strand für die ganze Familie. Aloha Beach ist ein schöner Strand im Hawaii-Flair mit Palmen, feinem Sand und Strohsonnenschirmen, bei dem man sich wie an einer exotischen Küste in Übersee fühlt.
Im Norden und Hinterland der Costa Daurada
In Calafell können Eltern und Kinder viel über ein vorchristliches Volk lernen. In der iberischen Zitadelle, wo Besucherinnen und Besucher durch die sogenannte „experimentelle Archäologie“ und eine geführte Besichtigung in die Welt der Iberer eintauchen können.
Im unweit gelegenen El Vendrell befindet sich die Vil·la Casals. Einst das Haus des weltberühmten Cellist Pau Casals, fungiert es heute als Museum, in dem man viel über Musik und das künstlerische Erbe von Pau Casals lernen kann.
Ebenfalls in El Vendrell ist Món La Bassa beheimatet, wo kleine und große Tiere liebevoll betreut werden. Dort sind Kinder dazu eingeladen, eine gute Zeit mit ihren menschlichen und tierischen Freunden zu verbringen.
Baumbemalung im Freien… und noch viel mehr!
Santa Maria de Poblet ist neben Santes Creus und Vallbona de les Monges eines von drei Klöstern im Hinterland von Tarragona. Zusammen bilden sie die sogenannte Zisterzienserroute. Eine Besichtigung der beeindruckenden Anlage in Poblet mit ihrer fast tausendjährigen Geschichte lohnt sich für Klein und Groß.
Auch in dieser Region gibt es eine ganz tolle Freizeitmöglichkeit für Kinder: Im Wald von Poblet gibt es vier verschiedene Routen, auf denen man Pilz-Malereien auf Kiefern entdecken kann. Aus dem richtigen Winkel kann man sogar die jeweilige heimische Pilzart erkennen, die auf die Baumstämme aufgemalt wurden. Entlang des Weges finden sich Jahrhundertbäume und die Kinder können Kiefernzapfen und Kastanien sammeln.
Im Museum und der Glasbläserei von Vimbodí-Poblet können Interessierte miterleben, wie ein echter Profi Glas bläst. Schmuckstücke können im Museum erworben werden, in dem es außerdem eine Ausstellung über die Geschichte der ortsansässigen Glasbläserkunst gibt. Nicht weit entfernt liegen die natürlichen Höhlen von l’Espluga de Francolí, bei deren Besichtigung man auf den Spuren unserer Vorfahren seit der Urgeschichte wandelt. Audiovisuelle Vorführungen, Repliken der Gegenstände und Figuren in Lebensgröße erzählen die Geschichte der Höhlen. Geführte Besichtigungen sind sehr empfehlenswert. Kinder ab acht Jahren können außerdem eine Abenteuerbesichtigung machen.
Mehr als 100 Kilometer Küstenlinie machen die Region Costa Barcelona zu einem beliebten Urlaubsziel. Das Küstengebiet präsentiert seinen Besuchern ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm mit unterschiedlichsten sportlichen und kulturellen Aktivitäten. Insbesondere Familien finden an der Costa Barcelona eine Vielzahl spezieller Angebote, die einen entspannten Urlaub mit viel Spaß für Groß und Klein garantieren.
Ausführliche Informationen zur Costa Barcelona finden Sie hier!
Familienurlaub in Barcelona
Die Hauptstadt von Katalonien ist durch ihre Lage am Mittelmeer und eine lange Geschichte als bedeutende Hafenstadt zutiefst geprägt. Barcelona bewahrt die Zeugnisse Jahrtausende alter Kultur, hütet seine Traditionen und gilt gleichzeitig als eine der dynamischsten und kreativsten Metropolen Europas.
Es ergeben sich hunderte von Möglichkeiten, wenn man mit den Kleinen die katalanische Hauptstadt besucht: Vom Aquàrium Barcelona mit seinem 80 Meter langen, verglasten Unterwasser-Tunnel bis zum Vergnügungspark Tibidabo, auf dem Gebirgszug Collserola gelegen, mit kolossalen Aussichten über die Stadt.
Spaß haben sowohl die Kleinen als auch die Erwachsenen in Museen, wovon es in Barcelona etwas für jeden Geschmack gibt. Hier eine erlesene Auswahl.
Wenn man dem Trubel der Hauptstadt eine Weile entgehen möchte, bietet die Costa Barcelona viele Städte und Dörfer rund um die Hauptstadt, welche in vielen Fällen mit U-Bahn, S-Bahn oder Bus gut angebunden sind.
Nächste Station: Vilanova i la Geltrú
Kinder lieben das Eisenbahnmuseum in Vilanova i la Geltrú, das man vom Bahnhof Sants im Zentrum Barcelonas mit der S-Bahn („Rodalies“) in nur 45 Minuten erreicht. Das 1990 eröffnete Museum beherbergt über 50 historische Lokomotiven und Wagen, die im Gelände eines ehemaligen Bahnbetriebswerks ausgestellt werden.
In Vilanova i la Geltrú kann man es sich mit der Familie auch auf dem Wasser gut gehen lassen. Die Boote von Nautica Spirit sind im Hafen von Vilanova angelegt, nur 10 Fußminuten vom Eisenbahnmuseum entfernt. Ob mit oder ohne Steuermann, das entscheidet man je nach Erfahrung.
Auf halbem Weg zwischen Barcelona und Vilanova i la Geltrú sollte man Castelldefels nicht verpassen. In dem beliebten Küstenort trifft das Meer auf eine hügelige Landschaft dem Vergnügen der ganzen Familie zuliebe. Am Meer genießt man den 5 Kilometer langen Strand während auf dem Hügel eine besuchenswerte Burg steht. Ab und an finden dort Aktivitäten mit mittelalterlichem Flair statt.
Noch dazu beheimatet Castelldefels den „Canal Olímpic de Catalunya“, der für die Olympischen Spiele des Jahres 1992 in Barcelona gebaut wurde. Mit einer Länge von 1.250 Metern ist der Olympische Kanal ein fantastischer Ort für Familienprogramme jeglicher Art, von Rad- oder Inlinetouren entlang des Kanals bis hin zu Wasserslalom oder Kajakfahren. Es gibt sogar einen Hüpfburgpark im Wasser.
Von Barcelona in Richtung Norden
Auch in Ortschaften an der Küste nördlich von Barcelona findet man viele Aktivitäten für Familien – wie etwa in Calella. Dort lohnt sich ein Spaziergang entlang der Strandpromenade bis zum Leuchtturm, der seit 1859 auf einem Hügel steht. Von dort aus bietet sich ein grandioser Blick auf die Stadt, die Küstenlinie und die Berge vom Naturpark Montnegre i Corredor.
Genau in diesem Naturpark kann man Bekanntschaft mit einer besonders liebenswerten Spezies machen: Dem ruc català. Der örtliche Tourenanbieter Rukimon organisiert unter anderem geführte Touren auf dem Rücken der Esel!
Ob Calella, Malgrat de Mar, Pineda de Mar oder Santa Susanna: Alle vier Dörfer circa 50 Kilometer nördlich von Barcelona gelegen verfügen über den Gütesiegel für Familientourismus DTF. Das heißt: Sie haben ein breites Angebot an zertifizierten Unterkünften, Restaurants und Kinderaktivitäten.
Für Einzelheiten oder Beratung wenden Sie sich bitte über info.act.de@gencat.cat oder telefonisch unter 069 7422 4873 an uns!
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