Alle Beiträge von Catalan Tourist Board Team

This page as PDF

Die perfekte Mischung: Strand, Sport, Kultur und Sommerspaß an der Costa Daurada

Ist die Urlaubsplanung in Ihrer Familie ein Gesprächsstoff mit hohem Streitpotential? Der pubertierende Sohn will Windsurfen, die Tochter am Strand liegen und in Ruhe gelassen werden, der Kleine mag nur Themenparks, Ihr Mann will Rennrad fahren und Sie selbst zieht es zur Kunst und  in letzter Zeit aus unerfindlichen Gründen in die Stille uralter Klöster? Dann fahren Sie doch an die Costa Daurada und machen Sie einfach all Ihre Wünsche wahr!

 

Eine Küste, 60 Traumstrände

 

92 Kilometer Costa Daurada verführen mit 60 Stränden unterschiedlichster Art zu entspanntem Sommerurlaub für jeden Geschmack.  Mont-roig del Camp – Miami Platja lockt den Strandurlauber mit kleinen Buchten und mit all den Orten, die den berühmten Joan Miró ein Leben lang inspirierten.  Wer malerische Felsküsten sucht, ist in Torredembarra an der richtigen Adresse. Die Strände von Comaruga- El Vendrell heben sich durch ihren hohen Jodgehalt hervor und bieten damit dem Erholungsuchenden Kureffekt und Urlaub in einem. Wer feine Sandstrände und das Leben im Rhythmus einer pulsierenden Küstenstadt liebt, der sollte den katalanischen Urlaubsklassiker Salou einmal genau unter die Lupe nehmen, während Liebhaber des FKK-Strandes an der Platja del Torn in l’Hospitalet de l’Infant ihr Urlaubsglück finden.

Mont-Roig del Camp © Miguel Angel Alvarez

El Vendrell und die Musik

 

Doch nicht nur die Strände der Costa Daurada, auch die dazugehörigen Urlaubsorte punkten mit Vielfalt und Abwechslungsreichtum. So werden Musikfreunde dem Küstenort El Vendrell nicht nur wegen der jodhaltigen Strände einen Besuch abstatten, sondern auch weil dies der Geburtsort des Ausnahme-Cellisten Pau Casals ist.  Dessen ehemaliger Wohnsitz in El Vendrell ist zu einem reichhaltig bestückten Museum umgebaut worden, das Auskunft über die bewegte Lebensgeschichte eines Mannes gibt, der seine Hingabe an die Musik mit gleicher Intensität wie sein politisches Engagement lebte. 1939 verließ er seine Heimat mit dem Schwur, erst wiederzukehren, wenn die Demokratie wiederhergestellt wäre und wurde so der vermutlich berühmteste Exil-Katalane des 20. Jahrhunderts.

Costa Daurada – El Vendrell © Vil.la Museu Pau Casals

Salou – Urlaub total

 

Salou  ist hingegen das Mekka für Familien auf der Suche nach dem Maximum an Spaß und Urlaubsattraktionen. Die hochmoderne Stadt mit den traumhaften Stränden bietet qualitativ hochwertige Unterkünfte, opulente Hotelbauten, exzellente Küche, ein Top-Kinderbetreuungsprogramm, ein facettenreiches Programm für Aktivurlauber und ein Nachtleben, das es wirklich in sich hat.

Salou © Oficina Turisme de Salou

Cambrils – Traditioneller Fischerort mit Service auf höchstem Niveau

 

Im Gegensatz zur Urlaubshochburg Salou bewahrt das ruhigere Cambrils den Charakter eines typisch mediterranen Küstenortes mit weißen Häusern und schmalen, kopfsteingepflasterten Gassen. Wer hier am frühen Abend in einer Hafenbar sitzt, kann noch immer den Fischern zuschauen, die den Fang des Tages an Land bringen. Wunderbar ist auch ein Sapziergang entlang des Küstenweges, der Cambrils mit Salou verbindet. Für ruhige Tage am Strand gibt es kaum einen besseren Ort: auf den neun Kilometern Sandstrand des Ortes hat noch jeder ein Plätzchen gefunden, dass ihm zusagt. Darüber hinaus ist Cambrils nicht nur als familienfreundlicher Urlaubsort zertifiziert, der Ort bietet auch ein perfekt ausgebautes Wegenetz für Rennradfahrer und radlerfreundliche Unterkünfte.

Cambrils © Joan Capdevila

Wassersport an der Costa Daurada

 

Mit der Estació Nàutica, der Wassersportstation der Costa Daurada, verfügt dieser Küstenabschnitt über ein Kompetenzzentrum, das eine sagenhafte Vielfalt an Wassersport- und Meeresabenteuern für Besucher mit unterschiedlichsten Wünschen organisiert. Ob Einführungskurse für Taucher oder nächtliches Tauchabenteuer für Fortgeschrittene, ob Schwimmen mit Riesenthunfischen, Windsurfing, Kitesurfing, Segelkurs oder Kayak-Exkursion inklusive Schnorcheltouren zu den Meeresgrotten von l’Ametlla del Mar, im Prinzip gilt die Devise: Was denkbar ist, wird möglich gemacht.

Vela a Cambrils © Club Nàutic Cambrils

Aquaparks und AbenteuerWelten

 

Wem das alles noch nicht genug Action ist, der findet in den drei Aquaparks der Costa Daurada und insbesondere der Abenteuerwelt PortAventura reichlich Abwechslung. Letzterer lockt die Besucher mit sechs faszinierenden Themenwelten: China, Polynesien, der Wilde Westen, Mexico, der Mittelmeerraum und die Familienzone in der Sesamstraße ziehen Gäste mit verschiedensten Vorlieben in ihren Bann. 30 unvergessliche Attraktionen von der Achterbahn bis zum Flug über das Sesamstraßenviertel garantieren Spaß und Adrenalinkicks für die ganze Familie.

Port Aventura © Catalan Tourist Board – Nano Canas

Kultur de luxe

 

Und wer sich nun doch eher für die lokale Kultur interessiert? Der sollte sich gut überlegen, ob er wirklich anfangen will, sich damit zu befassen, denn Kultur an der Costa Daurada ist – salopp gesagt – ein Fass ohne Boden.  Tarragona galt aufgrund seiner kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung schon den römischen Besatzern als das Rom der Iberischen Halbinsel und bietet auch dem heutigen Besucher eine faszinierende Mischung von Jahrtausende alter Geschichte und Moderne. Mit den Zisterzienser-Klöstern Poblet und Santes Creus hütet die Costa Daurada einen Schatz der sakralen Architektur, der zum Unesco-Welterbe gehört – und übrigens am besten auf der Ruta del Cister erkundet werden sollte. Und wer den katalanischen Modernismus in seiner ganzen Vielschichtigkeit kennenlernen möchte, muss nicht zwingend nach Barcelona fahren. Die Stadt Reus ermöglicht mit ihrer Modernismusroute eine Entdeckungsreise zu den schönsten Fassaden der 26 modernistischen Gebäude und bietet mit dem Gaudí-Museum Gaudí Centre einen faszinierenden Zugang zum Leben und Wirken des unvergesslichen Architekten.

Mit ihrer sagenhaften Vielfalt und Schönheit hat die Costa Daurada einige der größten Künstler des 20. Jahrhunderts inspiriert. Zu diesen zählt nicht nur der in Reus geborene Antoni Gaudí, sondern auch Joan Miró, der die Farben und Emotionen seines Heimatortes Mont-roig del Camp durch weite Teile seiner künstlerischen Karriere getragen hat.  Pablo Picasso fand einen neuen Weg zur Modernen Kunst während seines Aufenthaltes in Horta de Sant Joan und der Geist des unvergesslichen Musikers Pau Casals wird für immer die Atmosphäre seines Heimatortes El Vendrell prägen. Wer den Spuren all dieser großen Männer folgen möchte, dem sei die  Route der Genies ans Herz gelegt, die durch die mannigfaltigen Landschaften der Costa Daurada  führt. Und bevor wir es vergessen: Spätestens am Abend sollten Sie beginnen, sich mit einer weiteren kulturellen Spezialität der Costa Daurada zu beschäftigen: Sechs Anbaugebiete mit geschützter Ursprungsbezeichnung garantieren für die Qualität und Vielfalt der Weine der Costa Daurada. Diese harmonieren übrigens hervorragend mit den sommerlichen Kreationen der katalanischen Küche – und mit Sonnenuntergängen über der Costa Daurada.

Poblet © Josep M. Palau Riberaygua

This page as PDF

Vies Braves – Der Traum vom Schwimmen im offenen Meer

Kennen Sie das? Da hat jemand plötzlich eine genial einfache Idee – und man möchte sich gegen die Stirn hauen und sagen: „Aber natürlich! Wie um Himmels willen ist es möglich, dass das vorher noch niemandem eingefallen ist?“ Tatsache ist: Den Meeresfreunden und Touristikern von der Costa Brava ist es zuerst eingefallen. Und darauf sind sie zurecht stolz. Mit den Vies Braves ist ihnen eine Mischung von Geniestreich und kleiner Maßnahme von berückender Einfachheit gelungen, welche die Urlaubserfahrung Costa Brava in eine neue Dimension trägt. Und das meinen wir jetzt wörtlich. Sehen sie selbst…

An der Costa Brava kann man Strandurlaub machen, man kann im Wasser planschen, am Strand entlang spazieren, im Chiringuito sitzen und aufs Meer gucken, Wassersport in allen nur denkbaren Variationen betreiben oder die Küstenlandschaft auf den Camí de Ronda genannten Wanderwegen genießen. Das ist super – aber für die leidenschaftlichen Schwimmer unter uns fehlt da noch etwas.

Es reicht uns nicht, den gerade gewählten Badestrand fünf mal rauf und runter zu schwimmen. – Wir möchten die Küste entlang schwimmen, die wunderbaren Landschaften, die sich zum Meer hinabneigen, vom Wasser aus entdecken, uns als Teil des Ozeans fühlen und die unendliche Weite des offenen Meeres genießen.

Aber: Leidenschaftliche Schwimmer sind nicht doof. Wir wissen, dass das offene Meer Gefahren bereithält, die oft schwer einzuschätzen sind. Also schwimmen wir fünf mal den Badestrand rauf und runter, schauen sehnsüchtig in die Ferne und tapsen schnell zu unserem Badehandtuch, bevor der Sand zu heiß unter den Füßen wird. So war das bisher..

Parc Natural de Cap de Creus ©Arxiu Imatges PTCBG

Aber jetzt gibt es die Vies Braves

Die Vies Braves sind ein Meeres-Wegenetz für Schwimmer und Schnorchler an der Costa Brava, das für Sport, Freizeit und pädagogische Aktivitäten geschaffen wurde. Diese  mit Markierungen und Bojen versehenen „Meeres-Wege“ verlaufen parallel zu den Küstenwanderwegen (Camí de Ronda) der Costa Brava und bilden eine sichere Möglichkeit, die Küstenlinie vom Wasser aus zu erkunden. Parallel zu den markierten Wasserrouten bietet die Costa Brava kostenlose Veranstaltungen, in denen Interessierte wichtige Infos zum Schwimmen im offenen Meer und zum Schnorcheln erhalten. Mit dieser einzigartigen Initiative eröffnet sich dem Besucher eine neue Perspektive und eine neue Dimension der Costa Brava.

Cami de Ronda © OriolClavera

Zur Zeit gibt es 10 gesicherte Vies Braves, auf die Dauer soll dieses Wegenetz um weitere 15 erweitert werden. Mit einer maximalen Streckenlänge von 2km sind diese „Schwimm-Spaziergänge“ nicht übermäßig lang, sondern dazu ausgelegt, auf sichere und vergnügliche Weise einen neuen Blick auf die Costa Brava zu werfen und mit sanftem Ausdauersport etwas für die Gesundheit zu tun. Und es gibt noch einen weiteren zentralen Aspekt, der für den Botschafter der Vies Braves, Miquel Sunyer, wohl der Wichtigste ist: Die besondere Wertschätzung für das Meer und die Küstenlandschaft, die nur durch  das persönliche Erleben entstehen kann und die Beziehung zwischen Mensch und Natur nachhaltig verändert.

Manche nennen Miquel Sunyer einen Extrem-Schwimmer. Er selbst bezeichnet sich als „einen normalen Typen, dessen Leidenschaft die Erkundung des offenen Meeres ist.“  Er hat unter anderem die Meerenge von Gibraltar und den Kanal von Menorca durchschwommen – und um von Teneriffa nach La Gomera zu kommen, nimmt Miquel Sunyer natürlich auch nicht die Fähre. Sein letzter großer Coup war der Robben Island Swim in Kapstadt – Südafrika im März 2015.

Über seine Beziehung zum Projekt der Vies Braves sagt er: „Ich bin ein Anhänger einer romantischen und puristischen Art des Schwimmens. Mich faszinieren die Geschichten der großen Pioniere und Helden des Schwimmens wie Mathew Webb oder Montserrat Tresserras. Ich bin unglaublich stolz meine Lebensphilosophie innerhalb des Projektes der Vies Braves weitergeben zu dürfen. Schwimmen ist für mich meine tägliche persönliche Form der Meditation […]“

Wir haben mit Miquel Sunyer über seine besondere Beziehung zum Meer, zur Costa Brava und die Vies Braves gesprochen. Lassen Sie sich inspirieren!

KT: Worin besteht deine besondere Beziehung zur Costa Brava?

MS: Als ich gerade vier  Jahr alt war, schubste man mich in das Schwimmbad unseres Dorfes – und ich hielt mich über Wasser! Seitdem habe ich nicht aufgehört zu schwimmen – das Wasser ist einfach mein Element. Ich habe von Klein an meine Sommer an der Costa Brava verbracht und jeden Winkel dieser Küstenlandschaft erforscht. Auf diese Art habe ich eine sehr innige Beziehung zum Meer geknüpft. Wenn ich schwimme, fühle ich mich frei und lebendig – und tief verbunden mit der Natur.

KT: Was zeichnet das Projekt der Vies Braves aus?

MS:  Wir möchten die Menschen begeistern für das Erlebnis, die Küstenlandschaft der Costa Brava vom Meer aus zu entdecken. Im  Herzen des Projekts der Vies Braves liegt unser Wunsch, dass die Menschen in Harmonie mit der Natur leben.
Die zentralen Werte des Projektes sind:
– Den Menschen das Meer näherzubringen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, die großartige und facettenreiche Natur der Costa Brava zu entdecken.
– Den Schwimmsport im offenen Wasser und das Schnorcheln – und damit gesunde sportliche Aktivitäten –  zu fördern.
– Ein respektvolle Haltung gegenüber unserer Umwelt zu fördern und dazu beitragen, den Meeresgrund als Lebens- und Naturraum zu erhalten.
Aus diesen Grundwerten heraus ist ein Meeres-Wegenetz entstanden, das für sportliche, spielerische und pädagogische Aktivitäten gleichermaßen geeignet ist.

KT: Wie bist du zum Botschafter der Costa Brava geworden?

MS: Ich habe mich immer als Botschafter meiner Heimat gefühlt, auch bevor ich Teil des Teams der offiziellen Botschafter der Costa Brava wurde. Das Patronat de Turisme Costa Brava hat mich bei vielen meiner internationalen Herausforderungen im offenen Meer unterstützt und an mich geglaubt. Nun ist diese Tourismusinstitution auch unser Hauptpartner im Projekt Vies Braves.

KT: Wem empfiehlst du die Vies Braves und die dazugehörigen Aktivitäten?


Wir alle können die Vies Braves genießen! Jeder auf seine Art, auf seinem Fitness-Level und mit seiner persönlichen Motiviation. Wer das Naturerlebnis sucht, kann hier schnorcheln und eine sagenhafte natürliche Vielfalt entdecken. Wer Sport treiben möchte, kann hier schwimmen und gleichzeitig die Schönheit der Landschaft genießen. Triathleten und ambitionierte Schwimmer finden hier eine ideale Möglichkeit, im offenen Wasser zu trainieren.

KT: Kannst du uns etwas genauer erklären, wie die Markierung und die Orientierung auf den Vies Braves funktioniert?


Alle Strecken sind am Ausgangs- und Endpunkt mit Informationstafeln mit allen technischen Informationen versehen: Gesamtstreckenlänge, Wassertemperatur, Meeresflora und Fauna, Nutzungsempfehlungen und Sicherheit.
Die Strecken sind zwischen 0,6km und 2km lang, sie beginnen und enden jeweils an einem Strand und verlaufen parallel zu den Küstenwanderwegen Camins de Ronda. Auf diese Art kann man hier Schwimmen und Trekking miteinander verbinden. Die jeweiligen Strecken sind  begrenzt durch Bojen im Abstand von 50 Metern, so dass keinerlei Wasserfahrzeuge die Vies Braves kreuzen können. Auf unserer Website kann der Besucher via Google maps eine virtuelle Reise entlang der Vies Braves unternehmen, damit er die Gesamtstrecke beim Schwimmen besser vor Augen hat.

Cala El Golfet – Palafrugell © Kim Castells

KT: Wie stellt ihr die Sicherheit der Schwimmer sicher?

Das Schwimmen im offenen Meer ist eine einzigartige Erfahrung, aber man muss einige Faktoren berücksichtigen, um sie auf sichere Weise zu genießen. Dazu gehört die körperliche Fitness des Schwimmenden, die entsprechende Ausrüstung, der Zustand des Meeres und die Wettervorhersage. Das sind einige der Dinge, die man vor Augen haben sollte, bevor man sich auf den Weg macht. Deshalb bietet die Initiative Vies Braves den ganzen Sommer lang für jede Strecke Info-Workshops zu Sicherheit und Gesundheit an. Diese Workshops sind für jeden frei zugänglich und richten sich an alle Interessentengruppen.

KT: Weshalb würdest du die Vies Braves einem Freund empfehlen?

MS: Weil ich felsenfest davon überzeugt bin, dass gesunde körperliche Aktivität der schönste Weg ist, die einzigartige Naturlandschaft der Costa Brava mit allen Sinnen zu entdecken.

KT: Was gefällt dir am meisten an den Vies Braves?

MS: Die Mischung aus Meer, Sport und Natur ist eine echte Erfolgsformel. Es motiviert mich sehr zu denken, das wir echten Einfluss nehmen und das Leben der Menschen glücklicher machen können!

KT: Wie ist die Idee zur Schaffung der Vies Braves entstanden?

MS: Die Idee entstand aus einem  Pilotprojekt heraus, das 2013 in Palafrugell und Sant Feliu Guíxols durchgeführt wurde und darin bestand, einige Küstenabschnitte mit Bojen zu sichern um sie für sicheres Schwimmen im offenen Wasser zugänglich zu machen. Daraufhin begannen sich auch viele andere Orte der Costa Brava für diese Initiative zu interessieren..

KT: Welches sind deine Lieblingsrouten unter den Vies Braves und weshalb?

Jede Route hat ihren eigenen Charakter, angefangen bei ihrer Lage. Die Vielfalt der Landschaften, die man beim Besuch der unterschiedlichen Küstenorte antrifft, ist einfach beeindruckend. Spannend sind auch die Kontraste zwischen Orten wie z.B. dem völlig kosmopolitischen Lloret de Mar und dem ursprünglichen und noch fast wilden Portbou im Norden des Cap de Creus. Die als Vies Braves gestalteten Strecken sind immer die schönsten des jeweiligen Ortes. Jede dieser Strecken hat ihren eigenen Reiz und doch haben sie alle etwas gemeinsam: Eine unglaubliche Unterwasserwelt, die dem Pyrenäenmassiv zu verdanken ist, das bis ins Meer hineinreicht und zur Entstehung einzigartiger maritimer Landschaften geführt hat.

Cap de Creus © Miguel Ángel Álvarez

Weitere Informationen

Vies Braves

This page as PDF

Tauchen. Wandern. Birdwatching: Aktivurlaub im Naturpark Montgrí, Medes-Inseln und Baix Ter

Wenn Sie die Nerven dazu haben, können Sie natürlich auch einfach an einer kleinen, von Pinienwäldern umgebenen Bucht am Strand liegen und dem Plätschern der Wellen zuhören. Alternativ könnten Sie aber auch an den Medes-Inseln in einem Naturreservat tauchen, das als Schönstes des westlichen Mittelmeers ausgezeichnet wurde; Sie könnten in den Auenlandschaften des Ter Vögel beobachten oder eine Wanderung zur Burg Montgrí unternehmen, und – noch viel, viel mehr.

Weitere Informationen zu Aktivitäten für die ganze Familie!

Alles außer Langeweile

Die Sache ist folgende: Wir können Ihnen garantieren, dass Ihr Urlaub an der Costa Brava nicht langweilig wird. Wir können allerdings nicht dafür garantieren, dass das riesige Angebot Sie nicht zu einem gewissen Aktionismus verführt und dem Gefühl, „möglichst viel mitnehmen zu wollen“.  Wenn Sie also einen Urlaub an der Costa Brava planen, ist ihr wichtigstes Reiseutensil „die richtige Einstellung“ , die ungefähr so aussieht: „Ich muss nicht alles auf einmal ausprobieren, denn ich darf ja immer wiederkommen!“

Auf diese Art mental entspannt, sollten Sie sich dann aus dem facettenreichen Angebot an Urlaubskativitäten, Ihre persönlichen  Perlen herauspicken.  Hier geht es nicht um Masse, sondern um individuelle Urlaubsgestaltung, bei der ein  jeder flexibel genau die Angebote auswählen darf, die am besten zu den persönlichen Vorlieben und der Stimmung des Augenblicks passen.

Medes – Inseln Costa Brava © Miguel Angel Alvarez

Ein Naturpark – drei Landschaften

Der Naturpark Montgrí, Medes-Inseln und Baix-Ter umfasst drei ganz unterschiedliche Landschaften: Das Montgrí-Gebirge, die Medes-Inseln, die geologisch zum Montgri-Massiv gehören, jedoch aufgrund der maritimen Umgebung eine völlig andere Flora und Fauna aufweisen und die Auenlandschaften des Baix Ter, die insbesondere für Freunde des Birdwatching ein echtes Paradies sind. Wer die vielfältigen Naturschönheiten und Aktivitätsangebote dieses Naturparks genießen möchte, findet in den Schwestergemeinden L’Estartit und Torroella de Montgrí den idealen Ausgangspunkt für seine Unternehmungen.

Montgrí © José Luis Rodríguez

L’Estartit und Torroella de Montgrí

Das am Meer gelegene L’Estartit mit seinem breiten Strand und den engen schattigen Gassen ist ein Urlaubsort, der die Erinnerung an seine Tradition als Fischerort lebendig hält.  Zum breiten touristischen Angebot gesellt sich der Reiz authentischen Mittelmeerlifestyles mit gemütlichen Tavernen und traditionellen Festen, die mit Hingabe gefeiert werden.

Torroella de Montgrí  liegt wenige Kilometer von L’Estartit entfernt im Landesinneren und bezaubert mit allen Reizen einer eleganten historischen Kleinstadt: Sehenswerte Monumente aus unterschiedlichen Epochen, mittelalterliche Gassen, ein belebter Wochenmarkt und die  von Arkaden eingefasste Plaça de la Vila bieten reichlich Gelegenheit zum Bummeln, Entdecken und Genießen.

Von beiden Orten aus ist der Naturpark leicht zu erreichen. Im Informationszentrum des Mittelmeermuseums  und in den Fremdenverkehrsbüros in L’Estartit und Torroella de Montgrí hilft man Ihnen gerne bei der Suche nach den für Sie persönlich schönsten Möglichkeiten, die facettenreichen Naturlandschaften des Naturparks zu erkunden.

L’Estartit © José Luis Rodríguez

Wandern zwischen Gebirge, Ebene und Küste

So führen 18 ausgeschilderten Wanderwege, die zum Teil auch für Fahrradtouren tauglich sind, zu den unterschiedlichen Landschaften des Naturparks. Die Küstenwege, die auch Camins de Ronda genannt werden, bieten mediterranes Wanderglück pur, die Wege im Montgrí-Massiv führen durch das gebirgige Landesinnere, während die Wege in der Ebene die Flusslandschaften des Baix Ter erschließen. Die historischen Wege verbinden Dörfer und Städte untereinander und bezaubern mit reichem kulturellen Erbe und einer hervorragenden Gastronomie. Es gilt, von Pinienwäldern umgebene Buchten zu entdecken und das Piratenland des Baix Ter, das Schloss von Montgrí, den Montplá und das Tal von Santa Catarina und viele weitere Ecken und Winkel des Naturparks, die große und kleine Geheimnisse bergen.

Pals © Miguel Angel Alvarez

Radfahren und Tierbeobachtung

Freunde ausgiebiger Fahrradtouren finden Dank eines weitgespannten Routennetzes viele spannende Optionen für Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung. Wem der Naturpark Montgrí nicht genug ist, der wähle einfach eine der Routen, die bis zum Begur-Massiv oder zum nächsten Naturpark, dem Parc Natural Aigüamolls de l’Empordà, führen. Wer sich für Ornithologie interessiert, kommt Dank der vielen ideal gelegenen Spots zur Vogelbeobachtung voll auf seine Kosten. Und da nicht nur Vögel die Flusslandschaften des Empordà genießen, sind hier auch jene Punkte ausgezeichnet, von denen sich Amphibien, Teichschildkröten und weitere Bewohner der Parks bestens beobachten lassen.

Medes Inseln © Daniel Julian Rafols

Taucherlebnisse auf allen Ebenen

Und die Wasserratten unter den Gästen? Sie müssen zugeben, dass die Landratten hier nicht schlecht leben. Aber die Wasserwelt hat ebenfalls Großartiges zu bieten. Die der Küste vorgelagerten Medes-Inseln sind ein Paradies für Taucher, das nicht umsonst als schönstes Naturreservat des westlichen Mittelmeers ausgezeichnet wurde. Vom Profitaucher bis zum Anfänger findet hier jeder genau jene Kombi von Naturwundern  und sportlicher Herausforderung, die den Weg  zum perfekten Tauch-Flow ebnet. Durch die lichtdurchfluteten flacheren Gewässer zieht sich ein bunter Algenteppich von über hundert Arten. Im Bereich zwischen 10 und 15  Meter Tiefe sind es die großen Felsbrocken mit Korallen, Seesternen, Gorgonien, Kraken und Langusten, die das Auge des Tauchers in ihren Bann ziehen.  Unterhalb einer Tiefe von 20 Metern liegen Korallen und Miniaturwälder in leuchtenden Farben, die über 600 verschiedenen Tierarten Lebensraum geben. Zahlreiche Höhlen und Tunnel erinnern daran, dass dieses Kalksteinarchipel vor über zehntausend Jahren zum Montgrí-Massiv gehörte. Höhlen wie die Cova de la Vaca, die Cova de la Sardina, der Dofí-Nord oder der Pedrosa Tunnel wecken den Forscherdrang erfahrener Taucher, die zwischen Medes-Inseln und Montgrí-Küste immer wieder auf  wunderbare Überraschungen stoßen.

Tauchen in les Medes Inseln © Lluís Carro

Und noch viel mehr….

Aber natürlich müssen Sie hier nicht tauchen, wandern, radfahren oder Vögel beobachten. Sie können sich auch im Stand-up-Paddling versuchen, oder die Medes-Inseln vom Kayak aus erkunden. Oder Wasserski fahren. Oder Kite-surfen, Wind-surfen, segeln, schnorcheln oder bei einem Bootsausflug mit der ganzen Familie die Schönheiten dieses Küstenabschnitts ganz relaxed kennenlernen. Und dann bleibt da immer noch die verführerische Möglichkeit, mit Badetuch und Buch am Strand liegen zu bleiben – wenn man die Nerven dazu hat.

Medes Inseln – Costa Brava © José Luis Rodríguez

 

This page as PDF

Sommerurlaub am Cap de Creus

Haben Sie einen hyperaktiven Partner, der mit seinem ständigen Aktionismus in der Lage ist, einen im Urlaub glatt um die wohlverdiente Entspannung zu bringen? Ihnen  kann geholfen werden! Egal ob die Hyperaktivität sich in Form sportlicher Ambiotionen zeigt, als Forschungsdrang oder gar einer Neigung zum Kulturtourismus – bei einem Urlaub am Cap de Creus können Aktivitätsjunkies sich nach Herzenslust austoben. Währenddessen können die ruhigeren Gemüter das tun, was man gemeinhin unter einem Strandurlaub versteht: Sonnenschirm aufspannen, Handtuch ausrollen, ausstrecken und die Sonne genießen, während die Meereswellen in hypnotisch entspannendem Rhythmus an den Strand schlagen.

 

Naturpark Cap de Creus

Das Cap de Creus liegt ganz im Norden der Costa Brava. Es ist der letzte Ausläufer der Pyrenäen, der östlichste Punkt der Iberischen Halbinsel  und darüber hinaus das größte unbebaute Gebiet am spanischen Mittelmeer. Seit Mai 1998 stehen weite Teile des Cap de Creus mit seinen wilden, vom Tramuntana-Wind geformten Felslandschaften, den schwindelerregenden Steilküsten, versteckten Buchten und vorgelagerten Felsinseln als Naturpark unter Schutz. Die Besonderheit des Naturparks Cap de Creus ist es, dass er sich sowohl über das Meeresgebiet als auch über die Landseite des Cap de Creus erstreckt.

Parc Natural de Cap de Creus © Arxiu Imatges PTCBG

 

Urlaub zwischen Land und Meer

Für erlebnishungrige Besucher bedeutet dies, dass man nicht nur auf dem Lande, sondern auch auf und unter Wasser einzigartige Naturlandschaften erkunden kann, sei es beim Wandern, Radfahren, Tauchen, Schnorcheln, Stand-up-Paddling oder Kayak-fahren. Damit wirklich überhaupt kein denkbarer Wunsch unerfüllt bleibt, bieten ruhige Ortschaften wie Llança, El Port de la Selva, Roses, Palau-Saverdera, Vilajuig, Pau und Salvador Dalís geliebtes Cadaqués eine entsprechende Mischung aus relaxter Urlaubsatmosphäre und kultureller Inspiration.

Cap de Creus © Miguel Ángel Álvarez

 

Wandern am Cap de Creus

Als Wandergebiet verbindet der Naturpark Cap de Creus in einzigartiger Weise die Pyrenäenlandschaften mit denen des Mittelmeers. Entsprechend vielfältig ist das Angebot an Wandewegen: Sei es der traditionsreiche Wanderweg vom Dörfchen Cadaqués zum Cap de Creus, der sich hervorragend mit einem Besuch des Dalí-Hauses-Portlligat verbinden lässt, sei es der Aufstieg zur Burg San Salvador, eine Route zu den Hünengräbern am Cap de Creus oder Wanderungen und Spaziergänge durch die malerischen Landschaften des Naturparks für die ganze Familie. Hier können Sie so lange wandern, bis Sie sich mal wieder so richtig nach einem ruhigen Tag am Meer sehnen.

Cap de Creus © Albert Duch. Arxiu Imatges PTCBG

 

Nichts ist unmöglich

Allerdings ist festzuhalten, dass es gar nicht so leicht ist, sich einen ruhigen Tag am Meer zu gönnen, wenn man erst einmal damit angefangen hat, die Dimensionen des Möglichen auszuloten. Die unberührten Meereslandschaften des Cap de Creus laden dazu ein, die bunte Unterwasserwelt der Korallen und Meerestiere beim Tauchen und Schnorcheln zu erkunden. Wer den Kopf lieber über Wasser hält, der kann die Küstenlinie mit ihren vielen kleinen Buchten in aller Ruhe vom Kayak aus erkunden, ein Segelboot mieten, Surfen, Stand-up-Paddeln, Wasserski fahren und noch viel mehr.

Cap de Creus Kayak © Fons del PTCBG

 

Für Freunde außergewöhnlicher Angebote

Wem Wassersport in dieser Form irgendwie zu gewöhnlich ist, wird vermutlich seine liebe Mühe haben, sich dem Reiz der außergewöhnlichen Angebote des Naturparks Cap de Creus zu entziehen: Möchten Sie das Leben der Fischer näher kennenlernen? Dann fahren Sie doch einfach einmal am frühen Morgen mit ihnen hinaus aufs Meer! Sie leben streng vegan, würden aber trotzdem auch mal gerne etwas essen, was soeben aus dem Mittelmeer gefischt wurde? Dann sind vielleicht die Herbocayaking-Touren genau das Richtige für Sie. Bei diesen lernen Sie nicht nur die schönsten Ecken des Cap de Creus kennen, Sie erfahren auch, welche Kräuter und Algen der Küste sich zu köstlichen Meeressnacks verarbeiten lassen. Das ist Ihnen zu öko? Dann verbinden Sie doch Ihre Kayak-Tour mit dem Genuss von Weinen und Cava aus Peralada! Wenn Sie das zwischen dem 10. Juli und dem 15. August tun, haben Sie auch die Chance, dem berühmten Internationalen Musikfestival im Schloss von Peralada beizuwohnen. Auch nicht? Sie interessieren sich ausschließlich für Geologie? Ja denn…. Liebhaber von Orchideenfächern finden hier ein Angebot, das sie erstaunen wird. Aber vergessen Sie nicht: Eigentlich wollten Sie sich entspannen und Strand und Meer genießen!

Castell de Perlada © Tina Bagué

 

Info:

Aktivitäten in Roses:
http://www.enroses.com/Aktivitaten-Roses-de.html

Der Hafen von Roses:
http://www.catalunya.com/visit-to-the-fishing-port-of-roses-1-4-445607?language=en

Wassersport in Llança:
http://www.llancactiu.cat/en/getaways/aquatic/

Dali in Cadaqués:
http://www.salvador-dali.org/museus/casa-salvador-dali-portlligat/en_index/

This page as PDF

Familienbenteuer zwischen Küste und Hinterland im Maresme

Die katalanischen Küsten haben eine bewegte Geschichte. Ihre uralten Wachttürme erzählen von Jahrhunderte währenden Konflikten mit maurischen Eroberern und Piraten. Den Lebensrhythmus der kleinen Küstendörfer prägen seit jeher die Fischer, während die Leuchttürme mit nächtlichem Blinken den Seefahrern den Weg weisen. Alte Werften erinnern an die jungen Katalanen des 18. und 19. Jahrhunderts, die meist mit dem Mut der Verzweiflung aufbrachen, um ihr Glück in der neuen Welt zu suchen. Viele scheiterten. Doch wer zäh, gewitzt und vom Schicksal begünstigt war, machte in den amerikanischen Kolonien das große Geld, kehrte zurück und baute ein luxuriöses Haus an der Küste. Im Gedenken an die legendäre Verwechslung des amerikanischen Kontinents mit Indien, nennt man diese Häuser bis heute las „Casas dels Indianos“.

Calella © Servicios Editorials Georama

Architektur für Paradiesvögel

Elemente des Modernismus, des Neoklassizismus und der Neogotik verschmelzen hier mit dem Kolonialstil zu einer außergewöhnlichen Architektur. Die Zeitgenossen der zurückgekehrten „Indianos“ jedenfalls staunten nicht schlecht, und auch die heutigen Besucher der Costa del Maresme finden Gefallen an Besichtigungstouren zu den Häusern der Indianos. Wer mehr über die Geschichte der katalanischen Seefahrt in all ihren faszinierenden Ausprägungen erfahren möchte, ist im Museu Municipal de Nàutica de El Masnou an der richtigen Adresse. Nicht weniger spannend für Kulturbegeisterte: Die Costa Barcelona hütet auch eine Menge kleiner und großer Schätze des Modernismus, denen das örtliche Fremdenverkehrsamt eine gut 30 seitige Broschüre gewidmet hat. In Alella, Mataró, Argentona und Canet werden geführte Routen zur modernistischen Architektur der Region angeboten, die uns mit Größen wie Puig i Cadafalch und Domènech i Montaner bekannt machen. Vom architektonischen Shootingstar Gaudí findet sich genau ein Werk in der Maresme-Region. Das schlichte, 1883 erbaute Nau Gaudí de Mataró diente einst zur Baumwollbleiche und trägt noch nicht die typische Handschrift seines Urhebers. Dafür stellt es den Kilometer 0 des Gaudíschen Schaffens dar und wer aufmerksam hinschaut, entdeckt bereits Elemente, die den Gaudíschen Stil im Weiteren prägten.

Casa-museu modernista Domènech i Montaner © Imagen M.A.S.

D.O. Alella –Die kleine Weinregion für große Weinerlebnisse

Mit nur acht Bodegas ist die D.O. Alella die wohl kleinste Region mit geschützter Ursprungsbezeichnung in Katalonien. Vielleicht ist sie gerade deshalb eine solche großartige Erlebnisregion für Weinliebhaber und Freunde des Önotourismus. Das ganze große Plus der D.O. Alella ist nämlich ihr Ansatz, Weinkultur zu einem generationsübergreifenden Erlebnis zu machen, an dem nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Urlauber Vergnügen finden. Während also die Eltern in den nach ökologischen Gesichtspunkten arbeitenden Bodegas in Alta Alella den Weinproben frönen, nähern sich die Kleinen dem Wein auf künstlerischer Ebene: Auf dem Programm stehen Weinmalerei sowie Collagen- und Stempeltechnik mit Weinblättern und Korken. Aber natürlich wecken auch die spannenden Legenden und Geschichten rund um den edlen Rebensaft das – selbstverständlich rein kulturelle – Interesse der Jüngsten am Wein. So vorbereitet wird dann auch die Weinroute durch den Maresme, auf der man viel über die Geschichte des Weinbaus und die lokale Kultur erfährt, ein spannendes Erlebnis für die ganze Familie.

Alella © Maria Rosa Ferré

Der Katalanische Esel und der Eselführerschein

Dass sich Besucher Kataloniens mit der Weinkultur vertraut machen, gehört hier quasi zum Pflichtprogramm. Unser nächster Vorschlag ist ein wenig exotischer, hat jedoch einen besonders hohen Begeisterungsfaktor bei den jüngeren Besuchern. Im Naturpark Montnegre i el Corredor können Sie Bekanntschaft mit einer selten gewordenen und besonders liebenswerten Spezies machen, nämlich mit dem ruc catalá. Die Firma Rukimon bietet geführte Touren auf dem Esel an, und außerdem verschiedenste Aktivitäten, die geeignet sind, die rucs besser kennenzulernen. Kinder von vier bis zwölf Jahren können hier sogar einen „Eselführerschein“ erwerben. Der Spaß dauert 45 Minuten, kostet 6 Euro und am Ende weiß man, wie man einen Esel führt, bürstet und eine Runde im Eselskarren dreht.

Der katalanische Esel: ein Typ mit Charakter. Foto: Ferran Pestaña auf Flickr, Lizenz: CC BY-SA 2.0

Nächte im Baumhaus

Wer sich nun noch immer nicht vom Naturpark trennen kann, der sollte über eine Übernachtung im Baumhaus in CabanesDosrius nachdenken. Dieses Abenteuer im Tom Sawyer-Stil ist die vielleicht schönste denkbare Form, tief in die Natur einzutauchen. Die Sicht aus den Baumhäusern auf den Naturpark ist unvergleichlich und das Säuseln und Rauschen der Bäume die schönste Musik, um sich in den Schlaf singen zu lassen. Am nächsten Tag könnte man eine Pferde- oder Eselswanderung buchen, eine Radtour machen, eine der kulinarischen Routen ausprobieren – oder gnadenlos entspannt auf dem Segway durch den Park rollen.

 

 

 

 

 

This page as PDF

Costa Barcelona und Maresme Region – Strandurlaub für Abenteurer und Entdecker

Familienfreundlicher Strandurlaub in unmittelbarer Nähe zur Weltmetropole Barcelona. Das klingt ganz reizvoll, nicht wahr? Wir verraten Ihnen ein Geheimnis: Es ist noch viel besser als es klingt. Als Urlaubsregion für Familien ist die Costa Barcelona nämlich mindestens so aufregend und facettenreich wie die Weltmetropole, der sie ihren Namen verdankt. Einerseits gibt es hier wunderschöne Familienstrände und Küstenlandschaften, deren Schönheit legendär ist. Darüber hinaus ist das Miteinander von Meer und Gebirge, Kultur und Natur, Tradition und Moderne einfach unübertroffen. Sie möchten die märchenhaft farbenfrohe Architektur der katalanischen Indianos kennenlernen oder den Routen des Modernisme folgen? Nur zu! Einen Eselführerschein erwerben? Warum nicht? In die Fußstapfen von Dinosauriern treten? Das kann man hier machen. In Stollen unter der Erde wandeln, oder ferne Galaxien sehen? Kein Problem! Das Landleben auf einem Bauernhof genießen, gebirgige Naturparks erkunden oder gar von Herzen Weintourismus betreiben, ohne ihre Kinder zu langweilen oder gar auf Abwege zu bringen? Auch das ist hier möglich. Aber natürlich können Sie auch ganz normale Sachen machen, wie zum Beispiel entspannt am Strand spielen, schwimmen und schnorcheln, auf den Camins de Ronda den alten Wegen der Fischer, Schmuggler und Küstenwächter folgen und dabei die herrlichsten Aussichten auf die Küste genießen oder im Chiringuito mit Blick aufs Meer sitzen und den vermutlich besten Fisch ihres Lebens genießen. Die Urlaubsmöglichkeiten an der Costa Barcelona sind praktisch unbegrenzt.

5 fabelhafte Reiseideen für Familien

Familienabenteuer zwischen Küste und Hinterland im Maresme

Costa Barcelona. Calella ©Agència Catalana de TurismeCatalan Tourist Board

Familienreiseziele an der Costa Barcelona

An der Costa Barcelona gibt es derzeit 6 DTF-zertifizierte Reiseziele mit familienfreundlichen Hotels und Restaurants und vielen Aktivitätsangeboten für Kinder:

Vilanova i la Geltrú
Castelldelfels
Calella
Pineda de Mar
Santa Susanna
Malgrat de Mar

This page as PDF

Den Herbst in Katalonien genießen – Zwei einzigartige Weekendtrips

Wenn Sie die Möglichkeit haben, einfach mal für ein Wochenende dem deutschen Herbstwetter zu entkommen, dann zögern Sie nicht mit der Buchung und schlagen Sie sofort zu. Die entsprechenden Ideen, wie Sie Ihren Kurztrip nach Katalonien spannend gestalten können, liefern wir Ihnen hier. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Lassen Sie sich inspirieren…

Egal ob Sie Sport und Action oder Kultur und Beschaulichkeit suchen, ob es Sie ans Meer zieht oder in die Berge, in Katalonien finden Sie wunderbare Möglichkeiten, sich einen abwechslungsreichen Kurztrip ganz nach den eigenen Wünschen zusammenzustellen. Wir stellen Ihnen hier zwei ganz unterschiedliche Wochenendprogramme vor. Einmal Action, Sport und Abenteuer an der Küste in Salou und einmal Bergromantik und Naturerlebnis in den Muntanyes de Prades und der Serra de Llaberia. Vielleicht ist Ihr idealer Weekend-Trip dabei. Wenn nicht – sehen Sie unsere Vorschläge als Inspiration und stellen Sie ihr ganz persönliches Traumprogramm für einen Kurzurlaub zusammen. Katalonien macht auch Ihre Träume wahr, da haben wir überhaupt keine Zweifel…

Ein Wochenende in Salou – Sport, Natur und Abenteuer

Im Sommer setzt Salou auf Strand, Meer und lange Nächte. Wenn im Herbst und Winter die Temperaturen sinken, kommt allerdings auch keine Langeweile auf. Denn dann begeistert Salou mit einem actionreichen Outdoor-, Sport- und Funprogramm, das garantiert die ganze Familie begeistert. Hier unser Vorschlag für ein Wochenende in Salou:

Abenteuer Hochseilgarten

Bei Ihrer Ankunft am Nachmittag erkunden Sie Salou. Vielleicht möchten Sie mit dem bunten „Tourist Train“ eine Runde durchs Zentrum drehen. Der fährt allerdings nicht in den Wintermonaten – aber ein Bummel durch den Ort mit der berühmten Strandpromenade ist auch zu Fuß ein Genuss. – Wer anstatt des ruhigen Bummels sofort Action sucht, findet im Hochseilgarten BoscAventura sein Glück. Wer es liebt zu klettern, von Baum zu  Baum zu schwingen und rasante Seilrutschen auszuprobieren, der ist hier an der richtigen Adresse. BoscAventura bietet Parcours, die bereits für Dreijährige geeignet sind – aber auch Erwachsene, die echten Nervenkitzel und Herausforderung suchen, werden sich hier nicht langweilen. Zum Abendessen geht’s in die Altstadt von Salou. Starten Sie einfach am Carrer de Barcelona – und wählen Sie aus der Vielzahl der Restaurants einfach das aus, das Sie heute abend magisch anzieht.

Salou © Nano Cañas

Achterbahn und Themenwelten: Familienspaß in PortAventura

Der nächste Tag ist ganz dem Abenteuerpark PortAventura gewidmet. Hier gibt es die irrsten Achterbahnen, die längsten Wasserrutschen, die witzigsten Pools, die exotischsten Themenwelten – und in diesem Jahr auch ein ganz besonderes Jubiläumsprogramm. PortAventura wird 20 Jahre alt. Das bedeutet: Es gibt grandiose Jubiläumsangebote und außerdem vom 26.9. bis zum 15.11. ein besonders schauderhaftes Halloween-Programm, das Sie sich um keinen Preis entgehen lassen sollten.

Golf und Küstenwandern

Ihr dritter Tag in Salou bringt Sie wieder zurück auf die Erde, um nicht zu sagen auf den Rasen. Golffans  finden im Lumine Golf Club in Salou ein Paradies, das sie andernorts vergeblich suchen würden. Hier gibt es nicht einen Golfplatz, sondern drei. Das sind insgesamt 45 Löcher pures Golfvergnügen in einer Landschaft, deren abwechslungsreiche Ästhetik einfach Freude macht. Ob Blicke auf Pinienlandschaft und Küstenwälder, archäologisch interessante Ruinen oder Aulandschaften – jeder der Plätze begeistert mit einzigartigen Naturelementen.
Wer eine Wanderung der Golfpartie vorzieht, findet im Camí de Ronda von Salou den perfekten Weg, um die Schönheiten der Küste von Salou zu erkunden und noch mal richtig Mittelmeer zu tanken, bevor es wieder nach Hause geht. Der Weg führt auf 2,5 Kilometern zum Leuchtturm von Salou und bietet immer wieder wunderbare Aussichten über die Küste.

Club Golf Llavaneres © Club Golf Llavaneres

Ein Wochenende in den Bergen von Prades und der Serra de Llaberia

Es zieht Sie in die Berge – aber es wäre schön, das Meer in der Nähe zu haben? Sie sehnen sich nach Ruhe und Stille, aber langweilen möchten Sie sich nun auch wieder nicht? Voilà, hier ist die Lösung: Im Hinterland der Costa Daurada bezaubern die Bergketten der Muntanyes de Prades und der Serra de Llaberia mit zauberhaften Wäldern, grünen Hängen und wunderbaren Wanderwegen, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Und die kleinen Gebirgsdörfer? Versprühen jenen exotischen Reiz, der den Großstädter des 21. Jahrhunderts in die Knie zwingt – oder zumindest in den Stuhl einer kleinen Straßenbar, wo er dann den allerunvergesslichsten Wein seines Lebens trinkt.
Also auf zum Weekendtrip im Hinterland der Costa Daurada!

Auf in die Dörfer

Starten Sie Ihr Wochenende in den Muntanyes de Prades im Dorf Capafonts. Das ist eine wunderbare Möglichkeit, sich zu akklimatisieren und sich auf den Rhythmus des Ortes einzuschwingen. Streifen Sie eine Weile durch den Dorfkern, genießen Sie die wunderbaren Aussichten – und machen Sie sich dann daran, die größte historische Sehenswürdigkeit des Ortes zu besuchen: Den alten Ofen der Bäckerei. Dieser stammt aus dem 13. Jahrhundert, war „bis vor kurzem“ noch in Betrieb und wurde erst 1985 zur musealen Sehenswürdigkeit erklärt.

Eine halbe Autostunde enfernt liegt La Mussara, ein verlassenes Dorf maurischen Ursprungs, das mit herrlichen Aussichten über das Gebirge, dem Reiz seiner historischen Gemäuer und einer geradezu magischen Atmosphäre den Besucher in seinen Bann zieht. La Mussara ist Ausgangspunkt verschiedener Wanderwege und bietet sich deshalb für einen Gebirgsspaziergang im warmen Licht der nun schon tief am Himmel stehenden Sonne an.

Vilaplana © Miguel Raurich

Wandern in den Muntanyes de Prades

Am zweiten Tag Ihres Wochenendtrips in die Muntanyes de Prades geht es so richtig in die Natur. Falls Sie geübte Pilzsucher sind, werden Sie in den Bergen von Prades vermutlich nicht umhin können, ein Körbchen mit diesen Köstlichkeiten des Waldes zu füllen. Für alle anderen empfiehlt sich ein Besuch im malerischen Dörfchen Prades mit anschließender Wanderung, die unter anderem zur Ermita de la Abellera und zur Roca Foradada führt. Die knapp 10 Kilometer lange Tour ist leicht zu bewältigen und führt uns zu einem der beeindruckendsten Heiligtümer der Region. Die 1570 erbaute Ermita de la Abellera schmiegt sich in den Fels einer noch wesentlich älteren Höhle. Diese besondere Verbindung zwischen religiöser Kunst und Natur zeigt auch die Statue der Gottesmutter  von Abellera, die als Patronin der Bienenzüchter verehrt wird. In ihrer Krone trägt sie das Wappen von Prades – und 50 Bienen.

Miró und Mont-roig del Camp

Das Nachmittagsziel an diesem Tag heißt Mont-roig del Camp. Es lohnt sich ein Besuch des Heiligtums Ermita Virgen de la Roca mit der Sant Ramons-Kapelle, die sich hoch über dem Dorf auf einem Felsen erhebt. Der Ausblick von hier ist einzigartig und reicht weit über das Land bis an die Küste. Darüber hinaus ist Montroig auch die geistige Heimat Joan Mirós, dessen Familie hier ein Anwesen hatte. Über Jahrzehnte verbrachte der Künstler seine Sommer in Montroig, fand Inspiration in der ländlichen Stille und Ursprünglichkeit und verewigte die intensiven Farben und bizarren Formen der hiesigen Felsen und Klippen in seinen Bildern. Im Folgenden muss man sich entscheiden: Entweder schließt man einen Besuch im Centre Miró in Montroig an, oder man besucht die Klosterburg Castell de Sant Miquel de Escornalbou, die mit ihrer bewegten Geschichte und einem gerade wilden Stilmix verschiedenster Epochen ganz zweifellos die Fantasie anregt.

Mont-roig del Camp © Miguel Raurich

Die geheimnisvollen Vampire von Pratdip

Mit der schon am Vorabend beflügelten Fantasie im Gefolge, ist ein Besuch in Pratdip ein ganz besonderer Genuss. Das malerische Dorf mit den mittelalterlichen Gassen, Wachttürmen und Kirchen ist der Legende nach die Heimat geheimnisvoller Wesen: Die Dips sind schwarze Hunde von vampirischem Charakter, die schon so lange mit der Geschichte des Dorfes verbunden sind, dass Sie Eingang in das Wappen von Pratdip gefunden haben. Wenn Sie nicht heute Abend schon wieder nach Hause müssten, dann könnten Sie vielleicht hören, wie die hungrigen Dips ihre lang gestreckten Hälse zum Himmel recken und beim Anblick des weißen Mondes heulen, dass einem das Blut in den Adern gefriert. Aber so – müssen Sie für dieses Erlebnis wohl einfach noch einmal wiederkommen…

 

This page as PDF

Costa Brava – Wild, schön und 100% familienfreundlich!

Salvador Dalí liebte sie fast so sehr wie sich selbst – und das will bekanntlich etwas heißen. Die Costa Brava begeistert nicht nur mit hinreißenden Naturlandschaften, sie ist auch ein Top-Urlaubsziel für Familien: Hier lässt sich ein Tauchkurs hervorragend mit Stadtbummeln durch mittelalterliche Orte verbinden und Birdwatching im Naturpark mit Wanderungen durch die griechisch-römische Vergangenheit der Küste. Darüber hinaus befinden wir uns hier im Dalíschen Dreieck, das sich durch drei dem katalanischen Meister gewidmete Museen auszeichnet. Ähnlich wie das Bermuda-Dreieck steht auch das Dalísche Dreieck im Ruf, seine Besucher gelegentlich in fremde Dimensionen zu katapultieren. In der Regel finden diese dann aber doch wieder zurück zu den malerischen Buchten, herrlichen Stränden und den vielen spannenden Ausflusgzielen, die an der Costa Brava auf Familien warten. Hier erfahren Sie mehr:
7 tolle Urlaubserlebnisse für Familien an der Costa Brava

Cadaqués © Servicios Editorials Georama

Familienreiseziele an der Costa Brava

An der Costa Brava gibt es derzeit 6 DTF-zertifizierte Reiseziele mit familienfreundlichen Hotels und Restaurants und vielen Aktivitätsangeboten für Kinder:

Blanes

Lloret de Mar

Torroella de Montgrí-L’Estartit

Sant Antoni- Calonge

Roses 

Castell – Platja d’Aro

Sant Feliu de Guíxols

 

 

This page as PDF

Costa Brava und Costa Barcelona: Ein Radfahrer-Traum

Sie können sich nicht entscheiden, was das Wichtigste für Ihren Rennradurlaub ist?

Sonnige Küstentouren oder herausfordernde Bergrouten, die lieblich Weite mediterraner Landschaften oder die erfrischende Kühle schattiger Wälder, die Stille abgelegener Dörfer oder das funkensprühende Leben der Metropolen? Dann atmen Sie tief durch und freuen Sie sich, denn es gibt einen Ort, an dem Sie sich nicht entscheiden müssen. Die Katalanischen Küstenzüge der Costa Brava und Costa Barcelona verführen mit einem einzigartigen Mix von Naturerlebnissen zwischen Berg und Meer, mit Sehnsuchtszielen mondäner Kultururlauber wie Barcelona und Girona, mit feinsandigen Stränden, felsigen Buchten, mediterraner Blütenpracht, tiefen Wäldern und vor allen Dingen einem weitgespannten Netz von Rennradtouren und einer hervorragenden Infrastruktur.

Ein Land der Kontraste

Die Rennradtouren an Costa Brava und Costa Barcelona führen Sie ins Herz eines Landes, dessen großer touristischer Reiz sich nicht zuletzt den faszinierend starken Kontrasten verdankt, die Landschaft und Kultur gleichermaße prägen. Von der berühmten wildromatischen Küstenlandschaft der Costa Brava mit ihren kleinen Buchten und Stränden zwischen steil abfallenden Pinienhängen gelangt man innerhalb einer leichten Halbtagestour in die weiten Waldgebiete des Naturparks Montseny. Mit dem Rennrad ist die Distanz zwischen den seit jeher von Seefahrt und Fischerei geprägten Küstenorten und den von Olivenhainen und Feldern umgebenen tausendjährigen Dörfern des Hinterlandes nur ein Katzensprung. – Und doch liegen Welten zwischen den touristisch bestens erschlossenen Küstenorten und der erstaunlichen Ursprüglichkeit von Dörfern wie Hostalric, dessen mittelalterliche Mauern in großen Teilen erhalten geblieben sind.

Sonneuntergang in Cadaqués © Joan Lesan

Wachttürme, Burgen und ehrwürdige Gutshöfe

Geschichte und faszinierende Kultur gibt es auf den hiesigen Rennradrouten reichlich zu entdecken: Von den Wachttürmen der Küste, die von einstigen Piratenangriffen erzählen, über die architektonischen Wunderwerke des Modernismus, die vor allem die Costa Barcelona prägen, über mächtige Burganlagen und ehrwürdige Gutshöfe, hinter deren alten Mauern sich nicht selten wunderbare Restaurants verbergen.

Costa Brava. Besalú © Agència Catalana de Turisme. Maria Geli

Rennradtouren für jeden Anlass und jede Kondition

Die hier vorgestellten Touren rund um Santa Susanna sind eine kleine Auswahl der Touren im Gebiet von Costa Barcelona und Costa Brava. Für jeden Anlass und jede Kondition ist etwas dabei, von der sanften Runde zum Warmlaufen über abwechslungsreiche Routen zwischen Meer und Gebirge bis zu langen Strecken mit wirklich herausfordernden Anstiegen ist für jeden etwas dabei. Und wenn Sie noch mehr Auswahl wünschen, werden sie hier garantiert fündig.

C1 Santa Susanna – Mataró – Sant Celoni

C2 Montseny: Runde durch den Montseny

C3 Turó de l’home

C4 Santa Susanna – Sant Celoni – Hostalric

C5 Santa Susanna – Breda

C6 Santa Susanna – Lloret de Mar – Vidreres – Sant Hilari Sacalm

C7 Santa Susanna – Lloret de Mar – Sils – Hostalric

C8 Santa Susanna – Blanes – Vidreres

C9 Santa Susanna – Tossa de Mar – Llagostera

C10 Santa Susanna – Sant Grau d’Ardenya – Llagostera