Alle Beiträge von Ferran Porta

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Inmitten der Burgenroute – Llordà

Heute stellen wir euch das „Castell de Llordà“ vor. Dabei handelt es sich um ein interessantes Beispiel für frühmittelalterliche „Wohnkultur“ in Katalonien  Die Burg wurde ab dem 9. Jahrhundert nördlich des heutigen gleichnamigen Dorfes errichtet.

Man erreicht sie nach einer leichten, einstündigen Wanderung (für bequeme Zeitgenossen besteht die Möglichkeit, mit dem Auto über einen kleinen Feldweg ans Ziel zu gelangen!).

Das „Castell“ kann an bestimmten Tagen besichtigt werden (Auskunft über die Öffnungszeiten unter ofturisme@parc-cretaci.com).

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Arenys de Mar – Entspannung pur am Mittelmeer

In Arenys de Mar war und bleibt die Fischerei die wichtigste wirtschaftliche Aktivität – die tägliche Fischversteigerung ist eine bunte Veranstaltung. Ein Kurort („Can Titus“), die Kirche Santa Maria mit einem der wichtigsten barocken Altarbilder Kataloniens, Museen, Strände und der Hafen laden zu entspannten Spaziergängen ein. Trotz dieses breiten Angebots bleibt der Tourismus in Arenys de Mar noch sehr lokal: www.visitarenys.com/en/.

Den Sommer empfangen die „arenyencs“, also die Einheimischen, vom 22. bis 24. Juni mit dem Sommersonnenwende-Fest Sant Joan – Kunst- und Handwerk, Naturprodukte, Workshops und Aktivitäten für Kinder auf der Hauptstraße des Dorfes. Und möge damit, jawohl, der Sommer beginnen! 

Seid ihr vielleicht in Urlaub-am-Mittelmeer-Stimmung? Dann genießt das Video über einen ausgefüllten Tag in Arenys de Mar! ♥

Von Barcelona aus erreicht man Arenys de Mar mit dem Regionalzug der Linie R1 in Richtung Maçanet (in 50 Min.), oder mit dem Auto über die Autobahn C32.

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Salou entdecken!

Den Namen Salou haben die meisten von euch wahrscheinlich schon gehört – die Gemeinde ist ein beliebtes Reiseziel in der Nähe von Tarragona, etwa 10 km in Richtung Süden entfernt. Dort könnt ihr auf einem besonderen Küstenwanderweg („Camí de Ronda“) buchstäblich „übers Mittelmeer laufen“ – das Meer ist zum Greifen nah!

Oder einen alten Leuchtturm aus dem Jahre 1858 aus nächster Nähe sehen. Oder mit den Kindern in den Bosc Aventura eindringen, einen Wald voller Abenteuer (Paintball, Kletterwald, Seilrutsche etc.). Und und und … Haben wir Abenteuer gesagt? Der Vergnügungspark PortAventura World liegt übrigens gleich um die Ecke! 

Infos zu Salou erhaltet ihr auf Deutsch über www.visitsalou.eu/startseite, oder ihr könnt selbstverständlich das lokale Fremdenverkehrsamt kontaktieren: www.visitsalou.eu/contact.

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Von Meer zu Meer – eine Reise durch Zentralkatalonien

Unsere neue Route durch Katalonien beginnt in der Weltstadt Barcelona – und am anderen Ende der Strecke wartet das Ebrodelta auf uns. Der Weg führt vorbei an Weinbergen, Kellereien sowie geschichtsträchtigen Klöstern. Gourmets wie Weinliebhaber, Kunst- wie Geschichtsinteressierte, Wander- wie Naturfans – alle kommen hier auf ihre Kosten. Eine angenehme Fahrt allen Mitreisenden!

Eine Region hervorragender Weine und Cavas

Von Barcelona aus geht es über die Autobahn AP-7 in Richtung Tarragona. Nach etwa 45 km legen wir ersten Zwischenstopps ein in den Städtchen Vilafranca del Penedès und Sant Sadurní d’Anoia ein, beide im Penedès gelegen. Eine von insgesamt zwölf katalanischen Herkunftsbezeichnungen für Weine (auf Katalanisch kurz: D.O.) trägt den Namen dieser bedeutenden katalanischen Cava- und Weinregion: D.O. Penedès.

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Das Dorf der Tannenbäume

Tannenbäume sind die Hauptdarsteller des „Fira de l’avet “, des Tannenmarkts, der einmal im Jahr im wunderschönen Espinelves stattfindet. Alljährlich Anfang Dezember wird dort die Veranstaltung organisiert, auf der auch jede Menge Weihnachtsschmuck zu finden ist. Daneben werden Aktivitäten wie Straßentheater und Kinderspiele angeboten.

Außerdem gibt es in Espinelves ein „Arboretum“, also einen Baumgarten mit 58 verschiedenen Arten von Nadelbäumen – darunter sogar einen 44 Meter hohen Mammutbaum. Das „Arboretum“ wird seit etwa 100 Jahren von der Familie Masferrer geführt. Die Zucht und der Verkauf von Tannen als Weihnachtsbaum, womit die Masferrers um 1960 begonnen haben, hat sich mittlerweile zur wichtigsten Wirtschaftsaktivität der Region entwickelt.

Bilder © Ajuntament d’Espinelves – Familie Masferrer

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Die Seilbahn zum Nationalpark Aigüestortes

Wie jeden Sommer bringt der „Telefèric de la Vall Fosca“ noch bis zum 30. September Besucher zum Nationalpark Parc Nacional d’Aigüestortes i Estany de Sant Maurici. Das Ziel ist bekannt für über 30 Seen, seine reiche Tier- und Pflanzenwelt sowie eine einzigartige Hochgebirgslandschaft 😍

Die Seilbahn wurde ursprünglich als Transportmittel für den Bau eines Wasserkraftwerkes eingerichtet und 1991 für den Personenverkehr freigegeben. Seither können Naturparkbesucher die Schönheit der Südpyrenäen auf diese Weise erleben!

Informationen zur „Telefèric de la Vall Fosca“: www.vallfosca.net und zu den Wanderwegen des „dunklen Tals“ unter turisme@vallfosca.net

 

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Ein Salzberg zum Erkunden

Außerirdisch? Nein: katalanisch! Der Salzberg von Cardona, etwa 90 km nördlich von Barcelona, ist seit der Schließung der Mine ein Kulturpark ersten Ranges. Den Geheimnissen der Lagerstätte in all ihrer Pracht geht eine Führung in 86 Meter Tiefe nach. Für Anmeldung und ausführliche Informationen einfach auf die Webseite von Cardona Tourismus schauen oder mit der Verwaltung des Salzberg-Kulturparks über oficinaturisme@cardona.cat direkt Kontakt aufnehmen 

Bilder © Fundació Cardona Històrica

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Eine Burg mit grandiosen Aussichten

Von außen wie von innen ist das Castell-Monestir d’Escornalbou in Riudecanyes bei Reus ein bemerkenswertes Gebäude  Die Klosterburg ging aus einer ursprünglich maurischen Burg hervor, die seit dem Mittelalter ein Augustinerkonvent beherbergte. 1911 wurde sie von Eduard Toda erworben und restauriert – der Diplomat und Anthropologe richtete eine Bibliothek ein, die wie alle anderen Räume besichtigt werden kann. Vom alten Klosterhof aus hat man einen guten Ausblick auf die Umgebung mit ihren prächtigen Landschaften!

Allgemeine Infos findet ihr auf dieser Webseite sowie unter escornalbou.cultura@gencat.cat.

Bilder © Patrimoni.gencat – Museu d’Història de Catalunya. Generalitat de Catalunya.Muntanyes De La Costa Daurada – Costa Daurada

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Die „illes Medes“ an der Costa Brava

Die unbewohnten Medes-Inseln stellen quasi die maritime Fortsetzung des Montgrí-Massivs dar. Weil die Inselgruppe ein streng bewachtes Naturschutzgebiet ist, hat hier zu einer sehr reichen Pflanzen- und Tierwelt geführt! ♥️ Aus der Nähe kann diese Reichtum auch beobachtet werden, sowohl beim Tauchen (www.visitestartit.com/de/activat/submarinisme/ 🐠🐙🦀) als auch an Bord eines Glasbodenbootes!

Bilder © Miguel A. Alvarez – Serv. Edit. Georama – Marc Giménez