Alle Beiträge von Catalan Tourist Board Team

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Sommertrends

KT:  Was kannst du uns über die aktuellen Sommertrends erzählen, die ihr in Descobrir vorstellt?

JM: Da dieses Jahr das „Jahr des Inlands- und Gebirgstourismus“ ist, haben wir in diesem Sommer ganz bewusst einen Akzent auf die Reiseziele im Landesinneren gesetzt, die noch immer die „Großen Unbekannten“ im Reiseland Katalonien sind. So haben wir das Titeldossier der Juli-Ausgabe dem Thema „Sommer in der Ribagorça“ gewidmet. Dieser Landkreis der Pyrenäen hütet Schätze der Romanischen Kunst, die Welterbestatus haben und ist landschaftlich sehr interessant. In diesem Sinne präsentieren wir die Region als den idealen Ort, um einige Tage mit der Familie zu verbringen, tief einzutauchen in die Natur (Stichwort „Nationalpark Aigüestortes“) und sich auf verschiedenste Outdoor-Abenteuer einzulassen, wie zum Beispiel Canyoning, Rafting, Paragliding oder herausfordernde Touren mit dem Mountainbike.

Rafting in Rialp © Lluís Carro

KT: Welcher touristische Sommertrend ist für dich besonders bemerkenswert?

JM: Ich glaube, der bemerkenswerteste Trend – nicht nur in diesem Sommer, sondern in den letzte Monaten – ist der erfahrungszentrierte Tourismus (turisme experiencial), bei dem zum Beispiel Wassersport oder Meeresaktivitäten mit gastronomischen Angeboten kombiniert werden. Ein Angebot, das immer beliebter wird und inzwischen in vielen katalanischen Küstenorten zu finden ist, besteht darin, die Fischer auf ihrem Arbeitstag zu begleiten. Die Gäste fahren mit ihnen aufs Meer hinaus und erleben alle  Arbeitsschritte mit. Zum Abschluss gibt es dann in der Regel eine ausgiebige Kostprobe lokaler Meeresspezialitäten. Angebote dieser Art sind in einer Vielzahl von Varianten in unterschiedlichsten Landschaftsräumen denkbar. Diese Bewegung beginnt gerade erst an Fahrt zu gewinnen und sie trägt dazu bei, die große Bedeutung der ureigenen kulturellen Werte in den Blickpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken: Die Landschaft, die Gastronomie, das kulturelle Erbe, die Feste..

Calella de Palafrugell © Servicios Editoriales Georama

KT: Welches sind die klassischen Sommerreiseziele, die immer noch einen ganz besonderen Reiz haben?

JM: Um diese Jahreszeit selbstverständlich die Küste mit malerischen Dörfern wie  Cadaqués, Tossa, Arenys de mar, Sitges, Sant Carles de la Ràpita – ohne deshalb touristische Hauptstädte wie Tarragona und Barcelona zu vergessen.
Auf der anderen Seite stehen natürlich die Gebirgsdestinationen, insbesondere im Hochgebirge, wo man der sommerlichen Hitze leichter entkommt und es auch reichlich Wasser gibt. Montseny (z.B. Viladrau und Arbúcies), Vall de Camprodón, Alt Urgell und das Vall d’Aran sind nur einige Beispiele.

KT: Gibt es ein klassisches Sommerreiseziel, das auch du regelmäßig besuchst?

JM: Ich persönlich habe kein festes Sommerreiseziel. Einige Jahre lang bin ich regelmäßig nach l’Ametlla de Mar gefahren, das bis vor kurzem ein kleiner Fischerort abseits des touristischen Mainstreams mit fast unberührten Buchten war. Aber in diesem Jahr fahre ich zum Beispiel in die Garrotxa und verbringe einige Tage zwischen Banyoles und Olot – das heißt zwischen dem Wasser des Sees und den tiefsten und wasserreichsten Wäldern der Region.

Banyoles © Cablepress

KT: Was empfiehlst du denen, die Sonne, Strand und Party suchen – aber bitte mit Stil?

JM: An der Costa Brava gibt es mehrere Orte, die all diese Kriterien in sich vereinen. Einer davon ist Lloret de Mar, allerdings ein anderes Lloret de Mar als das, was einige Reiseanbieter über Jahrzehnte beworben haben. Das andere Lloret ist das das Lloret der Küstenwanderwege (Camins de Ronda), der kleinen Buchten und einem reichen kulturellen Erbe. Weitere Orte sind Sant Feliu de Guíxols (mit dem Festiaval Porta Ferrada als große Attraktion der Monate Juli und August), Palamós und die Region Empordanet (Begur, Palafrugell, etc.) Auf der anderen Seite würde ich vielleicht Orte wie l’Hospitalet del Infant empfehlen. Salou liegt ganz in der Nähe und bietet sich für nächtliche Exkursionen an und im Hinterland liegt das Gebirge Montanya de Vandellòs y Tivissa und bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten zu wandern und zu entspannen. Eigentlich bietet die gesamte katalanische Küste im Sommer jede Menge Sonne, Strand und Vergnügen.

KT: Was empfiehlst du denen, die im Urlaub zwar Sonne und Strand suchen, aber mit einem etwas „alternativen Touch“?

JM: In diese Richtung gibt es inzwischen immer mehr Angebote. Eines das ihr schon einmal vorgestellt habt, ist das herbo-cayaking, also Kayaktouren, bei dem man nicht nur die Küste erkundet, sondern auch die hiesigen Pflanzen und ihren kulinarischen Wert kennenlernt. Ein anderes Angebot, das mir sehr gefällt, sind die Austern-Verkostungen in der Badia dels Alfacs im Ebrodelta. Sie finden mitten im Meer auf eben der Plattform statt, wo die Meeresfrüchte gezüchtet werden. Ein wirklich einzigartiges und exklusives Erlebnis.

Ebrodelta © Bedmar

KT: Was empfiehlst denjenigen, die ruhige Orte dem sommerlichen Treiben an den berühmten Stränden und Buchten vorziehen?

JM: Auch mitten im Sommer finden sich in Katalonien einsame Buchten, die nur vom Meer aus oder über schwierige Fußwege zu erreichen sind. Davon abgesehen gibt es im Landesinneren viele Ecken, die ideal sind für schöne Sommerferien. Beispiele hierfür sind Castellar de n’Hug im Berguedà, wo der Llobregat entspringt. Castellar ist ein Bilderbuchdorf, überraschend und einfach wunderbar! Ein anderer Tipp: Segre Rialb, das sind sechs Dörfer in unmittelbarer Nähe des riesigen Stausees Rialb. Unberührte Natur der Vorpyrenäen, ein reiches kulturelles Erbe und eine ebenso einfache, geschmacksintensive Gastronomie – Käse, Wurstwaren, Fleisch und Gemüse – alles frisch und von bester Qualität. Darüber hinaus gibt es noch ein tolles Angebot an Wassersport und ökotouristischen Aktivitäten. Eine echte Entdeckung!

KT: Welches sind die besten Reisziele für Aktivurlauber?

JM: Ganz Katalonien. Ich habe vorher die Alta Ribargorça erwähnt, deshalb nenne ich jetzt zuerst den Pallars Sobirà als eine der Pionierregionen des Abenteuersports in unserem Land: Wassersport auf dem Fluss Noguera Pallaresa, verschiedene Naturparks… Und dann gibt es da natürlich noch la Seu d’Urgell, sozusagen die Hauptstadt der Hochpyrneäen mit Anlagen für Fallschirmspringer, Rafting etc, die 1992 im Rahmen der Olympischen Spiele in Barcelona für diese Disziplinen erbaubt wurden.

KT: Kannst du uns auch einige touristische Special-Interest-Produkte empfehlen?

JM: Zu solchen Special-Interest-Produkten gehört sicherlich zunächst einmal der Astronomische Tourismus, der immer mehr Anhänger gewinnt. In diesem Zusammenhang ist natürlich der Montsec zu erwähnen, der wegen seines einzigartig klaren Nachthimmels als Starlight Destination ausgezeichnet ist. Die dortige Sternwarte „Centre d’observació de l’Univers ist ein Brennpunkt der Aktivitäten des gesamten Àger-Tales, aber es gibt auch weitere Zentren, die in dieser Hinsicht aktiv sind, zum Beispiel in les Gavarres, Barcelona (Observatoris Fabra), Castelltallat…

KT: Wenn wir jetzt mal ein bisschen das Klischee suchen – was ist die typisch katalanische Art des Sommerurlaubs?

JM: Es gibt zum Beispiel die Tradition, in den Ferien für einige Tage in sein Dorf zurückzukehren, um Verwandte und Freunde wiederzusehen. Wann immer es die finanziellen Verhältnisse erlauben, lieben die Katalanen es allerding auch zu reisen – sowohl ins Ausland als auch innerhalb Kataloniens. Wenn Katalanen im Sommer innerhalb Kataloniens verreisen, wollen sie vor allem den Routinen des Alltags entkommen, suchen Entspannung, Ruhe, moderaten Sport, Strand oder Gebirge, gutes Essen (das grundsätzlich immer), und versuchen, der sommerlichen Hitze zu entkommen. Kulturelle Angebot heben sie sich eher für den Rest des Jahres auf, wenn wir von Festivals und Open-Air-Konzerten einmal absehen…

Joan Morales

 

 

 

 

 

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Frühlingstrends

KT: Joan, was sind die aktuellen Frühlingstrends, die ihr in Descobrir vorstellt?

Joan Morales: In letzter Zeit haben die Reisen, die mit dem Thema der Obstblüte in Verbindung stehen, sehr an Bedeutung gewonnen. Von der Mandelblüte, die im Januar beginnt, bis zur Kirschblüte, die je nach Gebiet bis in den Mai hinein reicht, bietet Katalonien eine bunte Palette an Reisemöglichkeiten in ursprüngliche, landwirtschaftlich geprägte Gebiete, die einen besonderen Charme haben. Ein weiterer Frühlingstrend ist der Aktivtourismus (Wandern, Radfahren oder auch Wassersport), der mit gastronomischen Angeboten kombiniert wird. Besonders bedeutsam ist in dieser Hinsicht der Weintourismus: Katalonien verfügt über 10 DO-Gebiete, die excellente Weine produzieren. Aber auch die Routen des Olivenöls sind interessant, ganz abgesehen  von den wunderbaren regionalen Produkten aus den Gemüsegärten wie Artischocken, Erbsen, Bohnen und Erdbeeren.

Alella © Turismo Verde S.L

Alella © Turismo Verde S.L

KT: Gibt es klassische Frühlingtrips, die ihr immer wieder von neuem empfehlt?

JM: Ja, sicher. Wir fahren eigentlich zu jeder Jahreszeit immer wieder an die Küste, porträtieren die berühmten Buchten und Strände. Meer- und Flusstourismus sind Klassiker, die immer wieder auf dem Themenplan stehen. Außerdem nutzen wir die Gelegenheit, spannende und artenreiche Naturschutzgebiete vorzustellen, die zu besuchen in dieser Jahreszeit besonders interessantist. Jetzt im Frühling sind das zum Beispiel die Aigüamolls de L’Empordà oder das Ebrodelta. Weitere Evergreens sind Routen entlang von Talsperren oder Wasserfällen, schöne Wälder mit frischem Frühlingsgrün usw. Die touristische Infrastruktur in diesen Naturschutzgebieten ist inzwischen hervorragend ausgebaut. Es gibt viele Landhotels und Landgasthäuser, viele Restaurants mit schönen Terrassen und wunderbare Plätze in den Dörfern und Städten – und natürlich rund ums Jahr Volksfeste, Festivals und traditionsreiche Märkte.

Ebrodelta

Ebrodelta

KT: Das heißt, ihr stellt gezielt Orte abseits des touristischen Mainstreams vor?

JM:Ich glaube, wir Katalanen haben manchmal eine etwas begrenzte Sicht auf uns und unser Land. Unsere Vorstellung von unserer Region ist sehr viel weniger bunt und vielfältig als die Wirklichkeit, deshalb greifen wir öfter einmal auf Allgemeinplätze zurück: Katalonien ist der Montseny, die Pyrenäen, die Costa Brava, die Romanische Kunst und der Modernismus, der Strand und die Gastronomie… Dem Team von Descobrir liegt daran, die vielen weiteren Erlebnismöglichkeiten aufzuzeigen, die das Land bietet, ohne deshalb den Ikonen des katalanischen Reiseerlebnisses ihren Wert oder ihre Bedeutung absprechen zu wollen, die uns zu einer Reisedestination von weltweitem Interesse gemacht haben.

Parc Nacional Aigüestortes i Estany de Sant Maurici

KT: Welches sind deine Lieblings-Frühlingstrips des Jahres 2015?

JM: Der interessanteste Trip in diesem Frühling war für mich tatsächlich die Reise in die Gebiete der Obstblüte. Ich denke, es ist wichtig festzuhalten, dass die katalanischsprachigen Gebiete auf dem Gebiet des Ökotourismus ein ganz großes Potential haben, das wir noch besser nutzen können, als das bislang getan wird. Man stelle sich einmal vor: Mitte Mai ist es möglich, einen sommerlich warmen Tag am Meer zu verbringen und kurz darauf durch das  immer noch verschneite Hochgebirge zu wandern. Diese natürliche Vielfalt ist die Quelle eines landschaftlichen und auch klimatischen Reichtums, die sicherlich auf die Dauer immer mehr Menschen begeistern wird – seien es Katalanen oder ausländische Gäste.

KT: Gibst du uns ein paar konkrete Reisetipps? Eine gute Freundin von mir, möchte in diesem Frühling nach Katalonien reisen. Was empfiehlst du ihr?

JM: Das kommt natürlich auf ihre Interessen und Vorlieben an. In Katalonien gibt es abseits der bekannten touristischen Bahnen, viele ganz wunderbare Gegenden zu entdecken. Wer zum Beispiel das Hochgebirge mag, sollte einmal anstatt des bekannten Vall de Boí den Pallars  besuchen. Wer das Landesinnere erkunden möchte, dem emfpehle ich Lluçanès, la Segarra, la Terra Alta oder  la Garrotxa. Wer ein Reiseziel am Meer sucht, dem empfehle ich die Ufer des Ebro um l’Ametlla de Mar und das Delta. Wer Städtereisen mag, sollte einmal statt Barcelona, Tarragona oder Girona in Betracht ziehen.

La Garrotxa

KT: Hast du einen besonderen Tipp für Outdoor-Abenteuer in Katalonien?

JM: Der Montsec bietet in dieser Hinsicht unglaublich viele spannende Möglichkeiten:  Gleitschirm fliegen im Val d‘ Àger, Canyoning, Klettern, Wandern – und Sterne beobachten. Der Sternenhimmel dort ist spektakulär klar.

KT: Deine Empfehlung für Freunde von Festivals und Kulturtourismus?

JM: Das Festival Tarraco Viva ist unbedingt einen Besuch wert. Es ist das weltweit größte Festival für Reenactment römischer Geschichte und Kultur, und einer der besten Zeitpunkte um Tarragona zu besuchen.

Costa Daurada - Tarragona. Tarraco Viva © Tarragona Turisme

Costa Daurada – Tarragona. Tarraco Viva © Tarragona Turisme

KT: Stichwort „Gastronomischer Tourismus“, der ja eine katalanische Spezialität ist. Welches ist hier dein Favorit?

JM: Die Maresme-Region. Hier gibt es das ganze Jahr über – aber insbesondere im Frühling – gastronomische Events, bei denen die Produkte dieser von Meer und Bergen gleichermaßen geprägten Region im Zentrum des Geschehens stehen: Fisch, Obst, Gemüse, Pilze usw…

KT: Und wer einen Frühlingsurlaub mit der ganzen Familie in Katalonien verbringen möchte..?

JM:… der sollte unbedingt nach Regionen mit dem Gütesiegel „Reiseziele für Familien“ Ausschau halten. Am Meer sind das zum Beispiel Cambrils, Roses, Sant Feliu de Guixols, im Landesinneren Valls d’Àneu, Valle de Boí, Berguedà und Prades. Die Auswahl ist groß – man muss sich nur entscheiden…

Joan Morales

 

 

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C9: Santa Susanna, Tossa de Mar, Llagostera

Diese großartige Strecke führt vom Maresme bis zum Süden der Costa Brava und durchquert dabei zwei ihrer emblematischen Kleinstädte: Das quirlige, dicht bevölkerte Lloret de Mar und die schöne ummauerte Stadt Tossa de mar. Spektakulär ist der nächste Teil der Tour, der über eine kurvige Landstraße oberhalb der des Meeres verläuft und später hinein in die Landkreise La Selva und Gironès nach Nordosten abzweigt. Die Route durchquert Llagostera, Caldes de Malavella, das bekannt ist für seine Thermalquellen und kehrt durch das Tal des Riu Tordera zum Ausgangspunkt zurück.

Hauptzwischenziele: Santa Susanna, Blanes, Lloret de Mar, Tossa de Mar, Sant Grau d’Ardenya, Llagostera, Caldes de Malavella, Tordera, Santa Susanna

Blanes

Blanes ist eines der touristischen Zentren an der Costa Brava, die auf Sport- und Familienurlaub spezialisiert sind. Blanes ist bekannt für seine schönen Strände und Buchten.. Die berühmtesten Schmuckstücke des Ortes sind jedoch der botanische Garten Marimurta und der tropische Garten Pinya Rosa. Beide begeistern mit ihrem erstaunlichen Artenreichtum und herrlichen Blicken auf die Küste.
Obwohl Blanes als moderner Urlaubsort mit einer erstaunlichen Bandbreite an touristischen Angeboten ausgerüstet ist, ist die Struktur des alten Fischerortes erhalten geblieben. Die Hauptsehenswürdigkeiten von Blanes lassen sich deshalb bei einem ruhigen Stadtbummel zu Fuß erkunden. Im Stadtkern finden sich elegange Häuser aus dem 18. Jahrhundert, außerdem ein schöner Brunnen im gotischen Stil sowie die gotische Kirche Santa Maria und de alte Palast der Vicomtes de Cabrera aus dem 18. Jahrhundert. Oberhalb der Stadt erheben sich die Berge von Sant Joan. Dort liegen die Ruinen einer Festung gleichen Namens von der ein zierlicher Turm aus dem 11. Jahrhundert am besten erhalten ist.

Lloret de Mar

Lloret de Mar ist wohl einer der bekanntesten Urlaubsorte an der Costa Brava und ein Ort, der sich immer wieder neu erfindet. In den letzten Jahren macht Lloret de Mar als interessantes Urlaubsziel für Naturliebhaber und Aktivurlauber von sich reden. Und neben der vielleicht größten Anhäufung an Bars, Clubs und Restaurants der Costa Brava, hat Lloret de Mar auch kulturell eine Menge zu bieten. Da ist zum Beispiel die romantische Gartenanlage Santa Clotilde und das Museu Obert de Lloret: In einem offenen Gelände ohne Mauern, gilt es hier das Kulturgut der Costa Brava in seinen unterschiedlichen Facetten kennenzulernen. Emblematisch ist auch die Kirche von Sant Romà. Ursprünglich war die im gotischen Stil erbaute, einschiffige Kirche eine kleine Festung, die zum Beispiel mit einem Zugtor ausgerüstet war. Ebenfalls sehenswert: Die Architektur der „Indianos“, also jener Katalanen, die als gemachte Männer aus den amerikanischen Kolonien zurückkehrten. Ihre Häuser schmücken viele Orte der katalanischen Küste, in Lloret ist Dank ihres Einflusses auch der Friedhof zu einer Sehenswürdigkeit geworden.

Lloret de Mar © Servicios Editoriales Georama

Tossa de Mar

Tossa de Mar verbindet in einzigartiger Weise die Reize eines attraktiven Badeortes mit dem historischen Charme eines mittelalterlichen Städtchens. In einer Bucht zwischen steil zum Mittelmeer abfallenden Felsenklippen gelegen, ist Tossa de Mar mit seinen gut erhaltenen Stadtmauern einer der emblematischsten Orte der Costa Brava. Innerhalb dieser Mauern mit den sieben Türmen liegt die Altstadt (Vila Vella) mit ihren engen Gassen. Sehenswert sind der alte Wachtturm Can Magí, die gotische Kirchenruine, der ehemalige Gouverneurspalast, der heute als Stadtmuseum fungiert, die römische Villa Ametllers und die monumentale Pariser-Kirche, die dem Märtyrer Vincent von Saragossa gewidmet ist.
Neben den Stränden und dem weitgespannten gastronomischen Angebot lohnt hier unbedingt eine Fahrt mit dem Glasbodenboot, das den Blick auf die Wunder der Unterwasserwelt freigibt.

Tossa de Mar - Costa Brava - Katalonien © Servicios Editoriales Georama

Tossa de Mar – Costa Brava – Katalonien © Servicios Editoriales Georama

Llagostera

Llagostera, eingebettet in die geschützten Naturlandschaften von Gavarres und Cadiretes, bezaubert mit seiner ruhigen und freundlichen Atmosphäre. Der hübsche Ort ist ein Anziehungspunkt für Naturtouristen, verfügt jedoch auch über sehenswerte Architektur. Dazu zählt der großartige Glockenturm der Kirche Sant Feliu aus dem 18. Jahrhundert und die Ruinen der drei Türme eines mittelalterlichen Schlosses sowie Teile seiner Verteidigungsmauern.

Caldes de Malavella

In das Örtchen Caldes de Malavella mit seinen heilsamen Wassern und Thermalquellen waren bereits die Römer verliebt. 2000 Jahre später ziehen nicht nur die Thermalquellen und Spas Gäste an, sonder auch die einzigartige Atmosphäre des Dorfes des geschichtsträchtigen Dorfes. Sehenswert sind die Ausgrabungsstädte Camp dels Ninots an der Cal Ferrer de la Plaça, die Römischen Thermen, die zum Kulturgut von nationalem Interesse deklariert urden, die Kirche von Sant Esteve, die Architektur des Modernismus, die Ramblas, die Thermalquellen und der mittelalterliche Stadtkern. Darüber hinaus ist Caldes de Maravella auch berühmt für seine feine Gastronomie, für die Sie sich ein wenig Zeit nehmen sollten.

Tordera

Tordera ist ein Dorf in der Region Alt  Maresme. Das Gemeindegebiet gehört in Teilen zum Naturpark Montnegre und ist vor allem aufgrund seiner landschaftlichen Reize attraktiv. Der Stadtkern von Tordera liegt am Ufer des Flusses gleichen Namens. Mit einem bunten und qualitativ hochwertigen Angebot zieht der sonntägliche Markt von Tordera viele Besucher aus dem Umland an. Darüber hinaus ist der Ort bekannt für gute Restaurants, die auf die typische Küche des Maresme spezialisiert sind.

 

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C8 Santa Susanna – Blanes – Vidreres

Diese relativ kurze Route mit wenigen Höhenunterschieden eignet sich zum Einstieg oder um sich in Form zu bringen und ergänzt die Tour C7 (Santa Susanna – Lloret de Mar – Sils – Hostalric. Sie verläuft entlang des Flussufers des Tordera durch ländliche Gebiete und Wälder, den Süden des Landkreises Selva bis nach Macanet und Vidreres und neigt sich von hier aus der Costa Brava zu. Wer mag durchfährt das quirlige Lloret de Mar mit seinem breiten gastronomischen und touristischen Angebot.

Hauptzwischenziele: Blanes, Maçanet de la Selva, Vidreres, Lloret de Mar

Blanes

Blanes ist eines der touristischen Zentren an der Costa Brava, die auf Sport- und Familienurlaub spezialisiert sind. Blanes ist bekannt für seine schönen Strände und Buchten.. Die berühmtesten Schmuckstücke des Ortes sind jedoch der botanische Garten Marimurta und der tropische Garten Pinya Rosa. Beide begeistern mit ihrem erstaunlichen Artenreichtum und herrlichen Blicken auf die Küste.
Obwohl Blanes als moderner Urlaubsort mit einer erstaunlichen Bandbreite an touristischen Angeboten ausgerüstet ist, ist die Struktur des alten Fischerortes erhalten geblieben. Die Hauptsehenswürdigkeiten von Blanes lassen sich deshalb bei einem ruhigen Stadtbummel zu Fuß erkunden. Im Stadtkern finden sich elegange Häuser aus dem 18. Jahrhundert, außerdem ein schöner Brunnen im gotischen Stil sowie die gotische Kirche Santa Maria und de alte Palast der Vicomtes de Cabrera aus dem 18. Jahrhundert. Oberhalb der Stadt erheben sich die Berge von Sant Joan. Dort liegen die Ruinen einer Festung gleichen Namens von der ein zierlicher Turm aus dem 11. Jahrhundert am besten erhalten ist.

Blanes © Servicios Editoriales Georama

Maçanet de la Selva

Vor einigen Millionen Jahren, gab es dort wo heute Maçanet de la Selva liegt, einen großen See. Als dieser austrocknete, machte er den vulkanischen Hügeln von Maçanet Platz, wo sich die ersten Bewohner der Region ansiedelten. Seit dieser Zeit haben unterschiedliche Kulturen hier ihre Spuren hinterlassen: die Römer, die Adeligen des Mittelalters, die hier großartige Häuser und Festungen hinterlassen haben. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die romanische Kirche Sant Llorenç, die Kirche Sant Pere de Martorell, die Burg Torcafelló aus dem 11. Jahrhundert und die Reste der Iberer-Siedlung Montbarbat. Auch hier garantieren die vielen Bars und Restaurants eine angenehme Pause.

Vidreres

Vidreres lädt ein zu einem gemütlichen Bummel durch die Gassen des Dorfes, zu eine Plausch mit seinen Bewohnern und natürlich dazu, seine hervorragende Gastronomie kennenzulernen. Darüber hinaus gibt es hier auch eine ganze Menge Sehenswürdigkeiten zu entdecken: Die bedeutendsten sind die Burg Sant Iscle, die Kapelle von Sant Iscle und Santa Victòria, das Rathaus, die Pfarrkirche Eglésia de Santa Maria und der Turm d’en Llobet.

Lloret de Mar

Lloret de Mar ist wohl einer der bekanntesten Urlaubsorte an der Costa Brava und ein Ort, der sich immer wieder neu erfindet. In den letzten Jahren macht Lloret de Mar als interessantes Urlaubsziel für Naturliebhaber und Aktivurlauber von sich reden. Und neben der vielleicht größten Anhäufung an Bars, Clubs und Restaurants der Costa Brava, hat Lloret de Mar auch kulturell eine Menge zu bieten. Da ist zum Beispiel die romantische Gartenanlage Santa Clotilde und das Museu Obert de Lloret: In einem offenen Gelände ohne Mauern, gilt es hier das Kulturgut der Costa Brava in seinen unterschiedlichen Facetten kennenzulernen. Emblematisch ist auch die Kirche von Sant Romà. Ursprünglich war die im gotischen Stil erbaute, einschiffige Kirche eine kleine Festung, die zum Beispiel mit einem Zugtor ausgerüstet war. Ebenfalls sehenswert: Die Architektur der „Indianos“, also jener Katalanen, die als gemachte Männer aus den amerikanischen Kolonien zurückkehrten. Ihre Häuser schmücken viele Orte der katalanischen Küste, in Lloret ist Dank ihres Einflusses auch der Friedhof zu einer Sehenswürdigkeit geworden.

Lloret de Mar © Servicios Editoriales Georama

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C7 Santa Susanna-Lloret de Mar-Sils-Hostalric

Diese relativ kurze Strecke mit wenigen Höhenunterschieden führt am Ufer des Riu Tordera entlang und durch den Süden der Costa Brava. Mit Lloret de Mar durchquert die Route eines der größten touristischen Zentren der Costa Brava. Das im Landesinneren gelegene Dorf Hostalric mit seinen mittelalterlichen Mauern repräsentiert hingegen das ursprüngliche Katalonien mit seinem erstaunlichen Reichtum an unberührten Naturlandschaften und historischen Monumenten.

Hauptzwischenziele: Santa Susanna, Blanes, Lloret de Mar, Vidreres, Sils, Hostalric, Tordera, Santa Susanna

Blanes

Blanes ist eines der touristischen Zentren an der Costa Brava, die auf Sport- und Familienurlaub spezialisiert sind. Blanes ist bekannt für seine schönen Strände und Buchten.. Die berühmtesten Schmuckstücke des Ortes sind jedoch der botanische Garten Marimurta und der tropische Garten Pinya Rosa. Beide begeistern mit ihrem erstaunlichen Artenreichtum und herrlichen Blicken auf die Küste.

Obwohl Blanes als moderner Urlaubsort mit einer erstaunlichen Bandbreite an touristischen Angeboten ausgerüstet ist, ist die Struktur des alten Fischerortes erhalten geblieben. Die Hauptsehenswürdigkeiten von Blanes lassen sich deshalb bei einem ruhigen Stadtbummel zu Fuß erkunden. Im Stadtkern finden sich elegange Häuser aus dem 18. Jahrhundert, außerdem ein schöner Brunnen im gotischen Stil sowie die gotische Kirche Santa Maria und de alte Palast der Vicomtes de Cabrera aus dem 18. Jahrhundert. Oberhalb der Stadt erheben sich die Berge von Sant Joan. Dort liegen die Ruinen einer Festung gleichen Namens von der ein zierlicher Turm aus dem 11. Jahrhundert am besten erhalten ist.

Lloret de Mar

Lloret de Mar ist wohl einer der bekanntesten Urlaubsorte an der Costa Brava und ein Ort, der sich immer wieder neu erfindet. In den letzten Jahren macht Lloret de Mar als interessantes Urlaubsziel für Naturliebhaber und Aktivurlauber von sich reden. Und neben der vielleicht größten Anhäufung an Bars, Clubs und Restaurants der Costa Brava, hat Lloret de Mar auch kulturell eine Menge zu bieten. Da ist zum Beispiel die romantische Gartenanlage Santa Clotilde und das Museu Obert de Lloret: In einem offenen Gelände ohne Mauern, gilt es hier das Kulturgut der Costa Brava in seinen unterschiedlichen Facetten kennenzulernen. Emblematisch ist auch die Kirche von Sant Romà. Ursprünglich war die im gotischen Stil erbaute, einschiffige Kirche eine kleine Festung, die zum Beispiel mit einem Zugtor ausgerüstet war. Ebenfalls sehenswert: Die Architektur der „Indianos“, also jener Katalanen, die als gemachte Männer aus den amerikanischen Kolonien zurückkehrten. Ihre Häuser schmücken viele Orte der katalanischen Küste, in Lloret ist Dank ihres Einflusses auch der Friedhof zu einer Sehenswürdigkeit geworden.

Lloret de Mar © Servicios Editoriales Georama

Vidreres

Vidreres lädt ein zu einem gemütlichen Bummel durch die Gassen des Dorfes, zu eine Plausch mit seinen Bewohnern und natürlich dazu, seine hervorragende Gastronomie kennenzulernen. Darüber hinaus gibt es hier auch eine ganze Menge Sehenswürdigkeiten zu entdecken: Die bedeutendsten sind die Burg Sant Iscle, die Kapelle von Sant Iscle und Santa Victòria, das Rathaus, die Pfarrkirche Eglésia de Santa Maria und der Turm d’en Llobet.

Sils

Sils ist eine charmante Kleinstadt in ländlicher Umgebung, die berühmt ist für ihre großartige Küche. Neben Bars und Restaurants gilt es jedoch auch, die Monumente des Ortes zu erkunden: Zu diesen zählen die Kirchen Santa Maria und Santa Eulàlia de Vallcanera, das Automobilmuseum  von Salvador Claret aber auch die Masies. Diese traditionellen Landhäuser und Bauernhöfe sind zwar keine „Monumente“ im engeren Sinn, repräsentieren jedoch in einzigartiger Weise den Charakter der Region und sind eng mit ihrer Geschichte verbunden.

 

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C6 Santa Susanna-Lloret de Mar-Vidreres-Sant Hilari Sacalm

Diese Tour durchquert das Delta des Riu Tordera und führt dann in den Landkreis La Selva hinein. Zunächst geht es durch den südlichen Abschnitt der Costa Brava mit der bevölkerungsreichen und quirligen Stadt Lloret de Mar, die bekannt ist für ihre breites touristisches Angebot. Später führt der Weg ins Landesinnere, hinein in die tiefen, dichten Wälder der Guilleries. Noch vor etwa 150 Jahren lebten im Schutz dieser dichten und einsamen Waldgebiete die Räuberbanden und Guerrilleros aus dem zweiten Carlistenkrieg suchten hier Unterschlupf.

Hauptzwischenziele: Lloret de Mar, Vidreres, Santa Coloma de Farners, Sant Hilari Sacalm, Arbúcies, Hostalric, Tordera

Lloret de Mar

Lloret de Mar ist wohl einer der bekanntesten Urlaubsorte an der Costa Brava und ein Ort, der sich immer wieder neu erfindet. In den letzten Jahren macht Lloret de Mar als interessantes Urlaubsziel für Naturliebhaber und Aktivurlauber von sich reden. Und neben der vielleicht größten Anhäufung an Bars, Clubs und Restaurants der Costa Brava, hat Lloret de Mar auch kulturell eine Menge zu bieten. Da ist zum Beispiel die romantische Gartenanlage Santa Clotilde und das Museu Obert de Lloret: In einem offenen Gelände ohne Mauern, gilt es hier das Kulturgut der Costa Brava in seinen unterschiedlichen Facetten kennenzulernen. Emblematisch ist auch die Kirche von Sant Romà. Ursprünglich war die im gotischen Stil erbaute, einschiffige Kirche eine kleine Festung, die zum Beispiel mit einem Zugtor ausgerüstet war. Ebenfalls sehenswert: Die Architektur der „Indianos“, also jener Katalanen, die als gemachte Männer aus den amerikanischen Kolonien zurückkehrten. Ihre Häuser schmücken viele Orte der katalanischen Küste, in Lloret ist Dank ihres Einflusses auch der Friedhof zu einer Sehenswürdigkeit geworden.

Lloret de Mar © Servicios Editoriales Georama

Vidreres

Vidreres lädt ein zu einem gemütlichen Bummel durch die Gassen des Dorfes, zu eine Plausch mit seinen Bewohnern und natürlich dazu, seine hervorragende Gastronomie kennenzulernen. Darüber hinaus gibt es hier auch eine ganze Menge Sehenswürdigkeiten zu entdecken: Die bedeutendsten sind die Burg Sant Iscle, die Kapelle von Sant Iscle und Santa Victòria, das Rathaus, die Pfarrkirche Eglésia de Santa Maria und der Turm d’en Llobet.

Santa Coloma de Farners

Santa Coloma de Farners ist der Hauptort des Landkreises La Selva. Er liegt in dessen Zentrum auf der Grenze zwischen der Ebene und den Bergen der Guilleries. Die Plaça der Farners bildet mit ihren alten Plantanen und dem majestätischen Glockenturm das Zentrum des Ortes. Die von diesem Platz abzweigenden alten Straßen beherbergen einige modernistische Fassaden aus dem 19. Jahrhundert. Sie erinnern an die goldenen Zeiten des Ortes Anfang des 20. Jahrhunderts. Das ehemalige Casino im modernistischen Stil, das heute als Seniorentreff genutzt wird, ist sogar als „Kulturgut von nationalem Interesse“ ausgezeichnet. Gleiches gilt für die Pfarrkirche im gotischen Stil, deren Ursprünge bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen.

Sant Hilar Sacalm

Sant Hilari Sacalm ist der Hauptort des Gebirgszuges Guilleries. Wegen der zahlreichen Bäche, die im dicht bewaldeten Gebiet der Gemeinde entspringen, nennt man Sant Hilari auch „Das Dorf der hundert Quellen“. Das natürliche Mineralwasser des Ortes mit dem Namen Font Vella ist eines der bekanntesten Mineralwasser Spaniens. Darüber hinaus ist der Ort für seine Bäder, Spa- und Wellnes-Hotels bekannt. Die bemerkenswerte Architektur der Gemeinde ist vor allem durch das traditionell ländliche Leben geprägt, wie im Fall der Landhäuser El Soler, La Talleres oder La Cae, oder den Eis- und Schneebrunnen von Font Picant, El Soler oder El Soberano. Im Rahmen der städtischen Architektur ist insbesondere das Rathaus, die Kirche, das Spa und Wellness-Hotel Balneari Font Vella und das Haus Can Rovira aus dem 16. Jahrhundert hevorzuheben, welches heute die Touristeninformation beherbergt. Darüberhinaus gibt es einige interessante Beispiele modernistischer Architektur. Die zentralen Plätze des Ortes sind die Plaça Dr. Gravalos, die Plaça Josep Moragues und der Kirchplatz (Plaça de la Iglesia).

Arbúcies

Arbúcies liegt im Landkreis La Selva, in einem lang gestreckten, tiefen Tal, durch das ein Bach gleichen Namens fließt. Aufgrund seiner einsamen Lage zwischen den Gebirgen Montseny und Guilleries führte das Dorf seit jeher ein Eigenleben und ist bis heute vom Massentourismus unberührt geblieben. Neben dem wunderbaren gastronomischen Angebot des Ortes, ist als Sehenswürdigkeit vor allem die Burg Castell de Montsoriu hervorzuheben. Sie erhebt sich auf einem Hügel von 649, Höhe innerhalb des Gemeindegebietes am Osthang des Montseny-Massivs und bietet fantastische Panoramablicke über die Gebirge bis hin zur Küste. Tipp: Ein Besuch im Klettergarten La Selva Aventura ist für große und kleine Besucher ein spannendes Erlebnis.

Guilleries © José Luis Rodríguez

Hostalric

Das Dorf Hostalric ist ausgezeichnet als „Kulturgut von nationalem Interesse“. Dies verdankt sich vor allem der Tatsache, dass der mittelalterliche Ortskern eine ganze Reihe der bemerkenswertesten architektonischen Zeugnisse des katalanischen Mittelalters beherbergt. In Verbindung mit einer gewaltigen militärischen Festung formen die alten Stadtmauern, Türme und Tore einen geschichtsträchtigen Ort, dessen Geschichte und Geheimnisse zu erkunden sich unbedingt lohnt. Darüber lockt der Ort seine Gäste mit einer Vielzahl von Attraktionen: Vom  Mittelalterfest über Volksfeste wie die Festa dels Gegants, Karneval und Fira de Sant Miquel bis zu kulinarischen Events wie der Gastroart reicht das Programm. Genießen Sie es!

Hostalric © Servicios Editoriales Georama

Tordera

Tordera ist ein Dorf in der Region Alt  Maresme. Das Gemeindegebiet gehört in Teilen zum Naturpark Montnegre und ist vor allem aufgrund seiner landschaftlichen Reize attraktiv. Der Stadtkern von Tordera liegt am Ufer des Flusses gleichen Namens. Mit einem bunten und qualitativ hochwertigen Angebot zieht der sonntägliche Markt von Tordera viele Besucher aus dem Umland an. Darüber hinaus ist der Ort bekannt für gute Restaurants, die auf die typische Küche des Maresme spezialisiert sind.

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C5 Santa Susanna – Breda

Diese relativ kurze und gut zu bewältigende Tour ist eine schöne Ergänzung zur Route C4 Santa Susanna – Santa Celoni – Hostalric, die nach Nordosten in Richtung Tales des Riu Tordera führt und schließlich die letzten Gebirgsausläufer des Montseny berührt. Dort erinnert die stolze Burg von Montsoriu an die einstige strategische Bedeutung dieser Region. Einst durchzog die Via Augusta als eine der wichtigsten europäischen Verbindungsstraßen der Antike den Landstrich, heute eine Zuglinie und die Autobahn.

Hauptzwischenziele sind Hostalric, Breda und Tordera 

Das Dorf Hostalric ist ausgezeichnet als „Kulturgut von nationalem Interesse“. Dies verdankt sich vor allem der Tatsache, dass der mittelalterliche Ortskern eine ganze Reihe der bemerkenswertesten architektonischen Zeugnisse des katalanischen Mittelalters beherbergt. In Verbindung mit einer gewaltigen militärischen Festung formen die alten Stadtmauern, Türme und Tore einen geschichtsträchtigen Ort, dessen Geschichte und Geheimnisse zu erkunden sich unbedingt lohnt. Darüber lockt der Ort seine Gäste mit einer Vielzahl von Attraktionen: Vom  Mittelalterfest über Volksfeste wie die Festa dels Gegants, Karneval und Fira de Sant Miquel bis zu kulinarischen Events wie der Gastroart reicht das Programm. Genießen Sie es!

Monestir Sant Salvador de Breda © Servicios Editoriales Georama

 Monestir Sant Salvador de Breda © Servicios Editoriales Georama

Tordera

Tordera ist ein Dorf in der Region Alt  Maresme. Das Gemeindegebiet gehört in Teilen zum Naturpark Montnegre und ist vor allem aufgrund seiner landschaftlichen Reize attraktiv. Der Stadtkern von Tordera liegt am Ufer des Flusses gleichen Namens. Mit einem bunten und qualitativ hochwertigen Angebot zieht der sonntägliche Markt von Tordera viele Besucher aus dem Umland an. Darüber hinaus ist der Ort bekannt für gute Restaurants, die auf die typische Küche des Maresme spezialisiert sind.

 

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C4 Santa Susanna-Sant Celoni-Hostalric

Die relative kurze Tour ohne große Höhenunterschiede umrundet den Gebirgszug Serralada Montnegre, der die Landkreise Maresme und Vallès Oriental am Pass von Collsacreu trennt. Sie führt dann in Richtung Nordosten durch das Tal des Río Tordera im Landkreis Selva und kehrt zum Ausgangspunkt zurück indem sie dem unteren Lauf des Flusses folgt, der traditionell als Grenzlinie zwischen den flachen Küsten des Maresme und den schrofferen Felsküsten der Costa Brava gilt.

Hauptzwischenziele: Santa Susanna, Sant Pol de Mar, Arenys de Munt, Sant Celoni, Hostalric, Tordera, Santa Susanna

Sant Pol de Mar

Mit seinen weißen Häusern ist Sant Pol de Mar ein typisch mediterranes Fischerstädtchen in der Maresme-Region. Die Ursprünge des Dorfes gehen auf die romanische Einsiedelei Sant Pau zurück, die dem Ort seinen Namen gab. Um die Sant Pau-Kirche herum finden sich auch noch viele alte Fischerhäuser. Ein weitere Sehenswürdigkeit von Sant Pau ist die Pfarrkirche Sant Jaume im spätgotischen Stil, die im 16. Jahrhundert entstand. Den größten Reiz des Küstenstädtchen bilden zweifellos die weiten Sandstrände, die viele Wassersportmöglichkeiten bieten. Bars und Restaurants laden ein zum Genuss katalanischer Küche mit frischen Zutaten.

Sant Pol de Mar © Turismo Verde S.L

Arenys de Munt

In Arenys de Munt vergeht die Zeit langsamer als in den quirligen Küstenstädte der Küste. Im 9. Jahrhundert gegründet, bewahrt das Dorf seine alten Traditionen. Dazu gehören die ruhigen Spaziergänge entlang der Riera, an der so ziemlich alle Geschäfte des Ortes angesiedelt sind, aber auch die liebevolle Herstellung von Klöppelspitze, die hier seit dem späten 17. Jahrhundert Tradition hat. Es lohnt sich ein ruhiger Spaziergang durch die geschichtsträchtigen Straßen und insbesondere ein mit Muße zelebriertes Mal: Die gute Küche des Maresme begegnet Ihnen hier in einer unwiderstehlich ursprünglichen Form.

Sant Celoni

Am Fluss Tordera gelegen ist Sant Celoni einer der Hauptzugangspunkte zum Montseny und Montnegre i el Corredor und zieht deshalb vor allem Wander- und Naturtouristen an. Bei einem entspannten Bummel entdeckt man nicht nur die interessante architektonische Aspekte dieser Kleinstadt, sondern auch ihrer Ausstellungen und die vorzüglichen Bars und Restaurants, in denen man es sich so richtig gut gehen lassen kann.

Sant Celoni © Turismo Verde S.L.

Hostalric

Das Dorf Hostalric ist ausgezeichnet als „Kulturgut von nationalem Interesse“. Dies verdankt sich vor allem der Tatsache, dass der mittelalterliche Ortskern eine ganze Reihe der bemerkenswertesten architektonischen Zeugnisse des katalanischen Mittelalters beherbergt. In Verbindung mit einer gewaltigen militärischen Festung formen die alten Stadtmauern, Türme und Tore einen geschichtsträchtigen Ort, dessen Geschichte und Geheimnisse zu erkunden sich unbedingt lohnt. Darüber lockt der Ort seine Gäste mit einer Vielzahl von Attraktionen: Vom  Mittelalterfest über Volksfeste wie die Festa de los Gegants, Karneval und Fira de San Miguel bis zu kulinarischen Events wie der Gastroart reicht das Programm. Genießen Sie es!

Tordera

Tordera ist ein Dorf in der Region Alt  Maresme. Das Gemeindegebiet gehört in Teilen zum Naturpark Montnegre und ist vor allem aufgrund seiner landschaftlichen Reize attraktiv. Der Stadtkern von Tordera liegt am Ufer des Flusses gleichen Namens. Mit einem bunten und qualitativ hochwertigen Angebot zieht der sonntägliche Markt von Tordera viele Besucher aus dem Umland an. Darüber hinaus ist der Ort bekannt für gute Restaurants, die auf die typische Küche des Maresme spezialisiert sind.

 

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C3 Turó de l’Home

Diese lange und sehr interessante Tour durchquert zunächst den Küstengebirgszug (la Serralada Litoral) und die nördliche Ebene des Vallés durch das Tal des Riu Tordera und führt dann durch das Montseny Massiv bis zur Senke von Osona. Hier beginnt der Rückweg durch die kurvigen Straßen der Guilleries.

Zu den Höhepunkten der Tour gehören die herrlichen Blicke auf die abwechslungsreichen Landschaften des nordöstlichen Kataloniens, die mit einem beständigen Wechsel zwischen typisch mediterranen und wasserreichen, kühleren Abschnitten faszinieren. Besonders sehenswert sind auch die dicht belaubten Wälder der Guilleries, die von Tannen, Eichen, Buchen, Kastanien und Steineichen geprägt sind.

Hauptzwischenziele: Hostalric, Sant Celoni, Turó de l’Home, Santa Maria de Palautordera, Sant Pol de Mar

Hostalric 

Das Dorf  Hostalric ist ausgezeichnet als „Kulturgut von nationalem Interesse“. Dies verdankt sich vor allem der Tatsache, dass der mittelalterliche Ortskern eine ganze Reihe der bemerkenswertesten architektonischen Zeugnisse des katalanischen Mittelalters beherbergt. In Verbindung mit einer gewaltigen militärischen Festung formen die alten Stadtmauern, Türme und Tore einen geschichtsträchtigen Ort, dessen Geschichte und Geheimnisse zu erkunden sich unbedingt lohnt. Darüber lockt der Ort seine Gäste mit einer Vielzahl von Attraktionen: Vom  Mittelalterfest über Volksfeste wie die Festa dels Gegants, Karneval und Fira de Sant Miquel bis zu kulinarischen Events wie der Gastroart reicht das Programm. Genießen Sie es!

Sant Celoni

Am Fluss Tordera gelegen ist Sant Celoni einer der Hauptzugangspunkte zum Montseny und Montnegre i el Corredor und zieht deshalb vor allem Wander- und Naturtouristen an. Bei einem entspannten Bummel entdeckt man nicht nur die interessante architektonische Aspekte dieser Kleinstadt, sondern auch ihrer Ausstellungen und die vorzüglichen Bars und Restaurants, in denen man es sich so richtig gut gehen lassen kann.

Sant Celoni © Turismo Verde S.L.

Turò de l’Home

Der Turó de l’Home (zu Deutsch “Hügel des Menschen) ist mit 1.708m der höchste Berg des Monseny Massivs, gefolgt von den anderen beiden bekannten Gipfeln Les Agudes und El Matagalls. Der Turó de l’home und das umgebende Gebirge bildet eine natürlicheGrenze zwischen den Wassern des nahegelegenen Baches Riera de Santa Fe und der Quelle des Riu Tordera. Auf dem Gipfel befindet sich eine der ältesten Wetterstationen Kataloniens aus dem Jahr 1880. Da der Turó de l’Home darüber hinaus über lange Jahre als Militärstützpunkt genutzt wurde, führt eine asphaltierte Straße bis zum Gipfel.

Santa Maria de Palautordera

Santa Maria de Palautordera ist ein Dorf im Landkreis Vallès Oriental, das zum Gebiet des Baix Montseny gehört. Seine Attraktivität beruht vor allem auf der privilegierten Lage in einem Naturraum, der Radfahrern und Wanderern eine Vielzahl an Tourenmöglichkeiten bietet. Zu den Sehenswürdigkeiten des Dorfes selbst ehört die Pfarrkirche Santa Maria im gotischen Stil, sowie einige Gebäude im Stil des Modernis und Novecentismo. Darüber hinaus ist die Kapelle de San Sebastià Ermita del Remei sehenswert sowie die mittelalterliche Brücke Puente Roto, die den Riu Tordera überquert.

Sant Pol de Mar

Mit seinen weißen Häusern ist Sant Pol de Mar ein typisch mediterranes Fischerstädtchen in der Maresme-Region. Die Ursprünge des Dorfes gehen auf die romanische Einsiedelei Sant Pau zurück, die dem Ort seinen Namen gab. Um die Sant Pau-Kirche herum finden sich auch noch viele alte Fischerhäuser. Ein weitere Sehenswürdigkeit von Sant Pau ist die Pfarrkirche Sant Jaume im spätgotischen Stil, die im 16. Jahrhundert entstand. Den größten Reiz des Küstenstädtchen bilden zweifellos die weiten Sandstrände, die viele Wassersportmöglichkeiten bieten. Bars und Restaurants laden ein zum Genuss katalanischer Küche mit frischen Zutaten.

Sant Pol de Mar © Turismo Verde S.L