Als die Zugvögel im Frühjahr 1976 von den Sumpfgebieten der Aiguamolls in Richtung Norden aufbrachen, hatten sie keine Ahnung, dass sie ihren angestammten Rastplatz vermutlich nicht wiedersehen würden. Das Gebiet war vor kurzem als Bauland freigeben worden und die Pläne zur Erbauung eines riesigen Yachthafens waren bereits genehmigt. Kaum jemand ahnte, dass die Aiguamolls mehr waren als ein Landstrich mit vielen Mücken und wenig wirtschaftlichem Nutzen. Das Schicksal eines der kostbarsten Biotope Kataloniens hing an einem seidenen Faden – und dieser lag in den Händen eines jungen Mannes, der 1976 noch nicht einmal volljährig war.
“Schöne Geschichte, aber in der Realität läuft so was leider anders!”, würde man denken, wenn einem die Geschichte von Jordi Sargatal und der Rettung der Aiguamolls als Roman präsentiert würde. Da ist der jugendliche Held mit der ganz besonderen Beziehung zu den Vögeln. Da sind die geheimnisvollen Marschlande der Aiguamolls, in die kaum je ein Mensch einen Fuß setzt. Und da ist das Schreckgespenst der Urbanisierung einer wilden Landschaft und ein Heer von heraufziehenden Baumaschinen zur Trockenlegung der Sümpfe.
Da ist ein Traum, ein sieben Jahre währender Kampf, viele kleine und große Wunder und schließlich ein Happy End mit reichlich Potential, die Geschichte von Jordi Sargatal in Fortsetzung gehen zu lassen. Am Ende wird der Träumer, Kämpfer und jugendliche Held nämlich zum Direktor des Naturparks Aiguamolls ernannt und darf erfahren, wie es ist, wenn man den Traum, für den man gekämpft hat, am Ende auch verwalten muss. Aber eins nach dem anderen…
Der weiße Vogel
Alles beginnt mit einem weißen Vogel mit langem Hals und langen Beinen, der sich direkt neben Jordi im Wasser niederlässt, als dieser gerade mit seinem Großvater beim Angeln ist. “Was ist das für ein Vogel, Opa?” Der Großvater weiß es nicht, aber Jordis Neugierde ist geweckt. Noch am gleichen Nachmittag findet er in der Stadtbibliothek von Figueres ein Buch, das nicht nur Aufschluss über den weißen Vogel gibt, sondern das ganze Leben des Vierzehnjährigen verändern wird.
Das Buch ist den Vögeln Europas gewidmet und gleich daneben liegt eines über die Vogelwelt der Aiguamolls. Diese sind für die meisten Menschen ein reizloses Sumpfgebiet voller Mücken, von dem man sich am besten fernhält. Für Jordi Sargatal sind sie eine faszinierende Welt, die er nicht müde wird zu erkunden. Tag für Tag streift er alleine durch diese Landschaft, beobachtet Vögel, entdeckt Zusammenhänge und wird eins mit der Landschaft. Das hat er wohl von den Indianern gelernt.
Indianer und Träume
Die nordamerikanischen Chippewa-Indianer kennt Jordi nur aus Büchern. Sie lebten in einem Gebiet voller Seen und hatten eine besondere Beziehung zu den Vögeln. Jordi fühlt sich als einer von ihnen. Neben Ornithologie und Umweltthemen stehen Abenteuer- und Indianerromane ganz oben auf seiner Leseliste. Außer dem Forschen und Lesen gibt es noch eine dritte Tätigkeit, der Jordi Sargatal reichlich Zeit widmet. Er ist ein unverbesserlicher Träumer.
Die Bedrohung
“Das Gebiet der Aiguamolls wird trockengelegt und zu einem Yachthafen ausgebaut, der noch viel größer und schöner werden soll als die berühmte Feriensiedlung Empuriabrava.”, heißt es im Frühjahr 1976. Jordi ist entsetzt. “Was wird aus den Vögeln, die hier seit Jahrtausenden leben oder auf ihren weiten Flügen von Europa nach Afrika Rast machen?”
Diese Frage hatte sich bislang niemand gestellt. Überhaupt scheint es wenig Bewusstsein dafür zu geben, dass die Trockenlegung eines unwirtschaftlichen Sumpfgebietes auch Nachteile mit sich bringen könnte. Jordi beschließt das zu ändern. Beflügelt vom Vollmond einer Sommernacht, in der er sich dem Geist der Chippewa wieder einmal besonders nahe fühlt, schreibt er im Juni 1976 einen Zeitungsartikel über die schützenswerte Artenvielfalt der Aiguamolls, die nicht nur ein ökologisches und kulturelles Gut der Region ist, sondern für die Zukunft auch ein bedeutendes wirtschaftliches Potential bereit halten könnte. Anstatt das Gebiet trocken zu legen, so die Forderung, sollte es als Naturpark unter Schutz gestellt werden.
Gegner
Mit diesem Artikel formieren sich die Fronten zwischen der Logik eines unter Franco groß gewordenen Establishments und den Ideen einer jungen, gerade erst in Bewegung kommenden Demokratie, die noch keine Zeit hatte, ihre eigenen Ideale zu vergessen. Spanien ist im Umbruch. Jordis Sichtweise findet Befürworter und Unterstützer. Die Freigabe der Aiguamolls als Bauland fand noch unter Franco statt und ist damit rechtlich anfechtbar. Aber der Bau des Yachthafens liegt im Interesse vieler reicher und mächtiger Investoren.
Das Geheimnis des Erfolges
Intuitiv bedient sich Jordi einer mächtigen Erfolgsstrategie, die heute ganze Regale der Ratgeberliteratur füllt und dennoch nur höchst selten so beeindruckende Ergebnisse erzielt wie im Falle der Aiguamolls. Er erträumt die Kampagne zur Rettung des Gebiets, sieht in aller Klarheit und allen Einzelheiten vor sich, was geschehen muss, damit sie Erfolg hat. Und dann setzt er alle Hebel in Bewegung, damit sein Traum wahr werden kann. Beim Demonstrieren allein, so viel ist klar, können er und die Unterstützer der Bewegung es nicht belassen.
Mit allen Mitteln
Eines Tages rollen die Baumaschinen an, um das Sumpfgebiet zuzuschütten. Der Erfolg der Kampagne steht auf Messers Schneide. Jordi überredet seine Freunde, sich gemeinsam mit ihm den Baumaschinen in den Weg zu stellen. Der Moment ist auf einem Foto verewigt: 14 langhaarige Hippies und ein Haufen Bagger Auge in Auge in den Aiguamolls.
Der im gleichen Atemzug unternommene nächste Schritt zur Rettung des Biotops kostet nicht weniger Mut, dafür aber wesentlich mehr Vorbereitung und Arbeit. Die Umweltaktivisten schreiben einen Gesetzesentwurf, mit dem die Aiguamolls als Naturpark unter Schutz gestellt werden sollen und reichen ihn beim katalanischen Parlament ein. Das Wunder geschieht: Im Jahr 1984 wird das Gebiet der Aiguamolls offiziell zum Naturpark deklariert und Jordi Sargatal wird zum Direktor ernannt.
Interview mit Jordi Sargatal
Wir haben mit Jordi Sargatal über Träume, den Naturpark, seine besondere Beziehung zu den Vögeln und Verführung als probates Mittel zur Bildung von Umweltbewusstsein gesprochen.
KT:
Als du zum Direktor des Naturparks Aiguamolls ernannt wurdest, warst du gerade einmal 27 Jahre alt. Hast du dich dieser Aufgabe von Anfang an gewachsen gefühlt?
JS:
In vieler Hinsicht ja. Ich war ja während der ganzen Kampagne zur Ausweisung des Gebietes als Naturpark im Tiefsten immer davon überzeugt, dass wir gewinnen würden. Entsprechend genau hatte ich mir bereits alles ausgemalt und “erträumt”, was wir tun würden, wenn wir unser Ziel einmal erreicht hätten. Ich wusste nicht nur genau, wo die Wege entlang führen würden und wo die Observatorien stehen müssten, sondern auch, welche Schritte wir tun müssten, um die Lebensbedingungen für Tiere und Pflanzen im Naturpark weiter zu verbessern. Etwas schwieriger war der Umgang mit den vielen Leuten, die für die Aiguamolls andere Pläne gehabt hatten und sich nun ständig bei mir beschwerten.
KT:
Inzwischen hat sich dieses Problem aber sicherlich gegeben, oder?
JS:
Ja, inzwischen ist eine neue Generation herangewachsen, die ein ganz anderes Umweltbewusstsein hat. Manche der Verantwortlichen in den Gremien der Städte in der Umgebung waren sogar als Kinder bei uns im Naturpark im Sommerlager – und da haben wir sie wohl mit dem sehr wohltuenden “Virus des Umweltschutzes” angesteckt.
KT:
Wie habt ihr das gemacht?
JS:
Ich habe damals schnell herausgefunden, dass man die Menschen nur für die Natur begeistern kann, wenn sie auch wirklich etwas zu sehen bekommen, das sie wirklich fasziniert. Diese Lektion hat mir ein Storch erteilt, genauer gesagt eine Storchendame, die mich aufgrund einer merkwürdigen Verkettung von Zufällen für ihren Vater hielt und die ich per Hand gefüttert und aufgezogen habe. Als sie größer wurde und anfing zu fliegen, behielt sie die Angewohnheit bei, ins Informationszentrum des Parks zu kommen und sich dort auf meine Schulter zu setzen.
Da ihr nicht ganz klar war, ob sie nun ein Vogel oder ein Mensch war, hatte sie auch die Gewohnheit, auf die anwesenden Besucher zuzugehen und sie sehr freundlich zu begrüßen. Vor allem den Kindern blieb dann immer der Mund offen stehen vor Staunen. Mir wurde damals klar, dass wir viel mehr erreichen können, wenn wir die Menschen dazu verführen, die Natur zu lieben, als wenn wir ihnen nur ihre Bedeutung erklären.
KT:
Was habt ihr noch in dieser Richtung unternommen?
JS:
Wir haben zum Beispiel ab 1995 ins gesamt 41 Fischotter im Park angesiedelt, die meisten von ihnen kamen aus Extremadura. Viele andere Tierarten sind von alleine wieder hierhin zurückgekehrt, als das Gebiet komplett unter Naturschutz stand und die Lebensbedingungen sich verbesserten. Bei Arten wie den Fischottern hätte dieser Prozess allerdings sehr viel Zeit gekostet, deshalb haben wir uns entschlossen, da nachzuhelfen. Wenn wir die neu eingeführten Fischotter freiließen, haben wir es so eingerichtet, dass zum Beispiel ein Gruppe von Schulkindern bei diesem Ereignis dabei sein konnte.
An die begeisterten Gesichter der Kinder, wenn sie einen Fischotter in die Freiheit laufen sahen, erinnere ich mich noch wie heute. In einem Naturpark sollten die Menschen so viel wie nur irgendmöglich von der Natur und den dort lebenden Tieren zu sehen bekommen – das ist die beste Möglichkeit, Interesse und Liebe zur Natur zu wecken. Beachten muss man dabei natürlich immer, dass Natur und Tiere durch diesen Kontakt mit den Menschen so wenig wie möglich belastet werden.
KT:
Kannst du dir erklären, woher deine Liebe zur Natur und zu den Vögeln kommt?
JS:
Als ich anfing, die Aiguamolls zu erkunden, habe ich mich in diesen Landstrich und seine Vögel im wahrsten Sinne des Wortes verliebt. Aber ich hatte schon sehr früh eine ganz besondere Beziehung zu den Vögeln. Die Störche hatten es mir besonders angetan. Auch hier in Katalonien erzählt man den Kindern, dass die Störche die Babys bringen. Als mein kleiner Bruder geboren wurde, war ich sechs. Mein Vater nahm mich mit in die Klinik, wo wir meine Mutter und das neue Baby besuchen sollten. Allerdings war ich dann plötzlich verschwunden. Man fand mich eine ganze Weile später im Park des Krankenhauses – auf der Suche nach dem Storch, der meinen kleinen Bruder gebracht hatte.
KT:
Offenbar bist du schon ziemlich früh deine eigenen Wege gegangen und du hast eine Neigung, Träume zu leben. Wieso funktioniert das bei dir so gut?
JS:
Im Falle des Naturparks ist mir selber erst Jahre später klar geworden, wie unwahrscheinlich es eigentlich war, dass diese ganze Geschichte so ausgehen würde. Das ein paar Jugendliche eine Bewegung anstoßen, die ein von Banken und anderen großen Investoren finanziertes Projekt kippt, ist schon erstaunlich. Ich hatte allerdings damals in meinem Herzen nie Zweifel daran, dass wir gewinnen würden und ich hatte unser Ziel glasklar vor Augen. Jahre später habe ich ein Zitat von Goethe gelesen. Es ist die beste Erklärung für das, was passiert ist, die ich gefunden habe:
“In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch. Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen. Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch die Entscheidung, und er sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und materielle Hilfen, die sich kein Mensch vorher je so erträumt haben könnte. (…) Kühnheit trägt Genius, Macht und Magie. (…)”
KT:
Hast du diese Erfahrung öfter in deinem Leben gemacht?
JS:
Ja, schon. Einige Jahr später hatten ein Kollege und ich zum Beispiel die Idee, ein “Handbuch der Vögel der Welt” zu veröffentlichen. Wie man sich vorstellen kann, sollte dieses Handbuch sehr, sehr viele Bände umfassen und war nur für eine sehr begrenzte Leserschaft interessant. Aber wir fingen an davon zu träumen, wie dieses Handbuch aussehen würde – und alle Verlage die wir anschrieben, lehnten unsere Idee ab.
KT:
Und das war der Anfang…?
JS: Ja, das war der Anfang des Projekts. Wir überlegten natürlich weiter und kamen zu dem Schluss: “Wenn kein Verlag unser Buch veröffentlichen will, dann müssen wir eben selber einen Verlag gründen.”
KT:
Das kostet allerdings Geld…
JS:
Das wir natürlich nicht hatten. Aber dann kam mir in den Sinn, dass ich doch vor einigen Jahren diesen sehr netten Herrn kennengelernt hatte, dem zwei Campingplätze hier in der Gegend gehörten. Der Mann war eine völlige Ausnahmeerscheinung. Ich war daran gewöhnt, dass Geschäftsleute hauptsächlich zu mir kamen, um sich zu beschweren, weil die Regeln zum Schutz des Naturparks ihre Geschäfte einschränkten. Dieser Herr kam, weil er sich brennend für die Tiere der Region interessierte. Besonders angetan war er von Fischottern und Seehunden. Also trafen wir uns immer wieder und redeten eigentlich über nichts anderes als Tiere, Natur und Naturschutz. Bis zu dem Tag, als mir die Idee kam, ihn zu bitten, mir Geld für die Gründung eines Verlages zu leihen. Zwei Wochen später konnten wir unser Projekt starten.
KT:
Und das Handbuch wurde tatsächlich ein Erfolg?
JS:
Es wurde ein Erfolg. Wir haben es natürlich auf Englisch geschrieben, um einen internationalen Markt erreichen zu können. Heute liegt es in den Bibliotheken vieler Universitäten und auch in den Regalen einiger leidenschaftlicher Ornithologen. Insgesamt haben wir jeden der 16 Bände 19.000 Mal verkauft. Und wir schreiben inzwischen das Handbuch der Säugetiere der Welt. Im Moment sind wir bei Band 7.
KT:
Das alles hast du neben der Leitung des Naturparks gemacht?
JS:
Den Naturpark habe ich bis 1998 geleitet. Dann bot man mir die Leitung der Stiftung Territori i Paisatge an, bei der ich die Möglichkeit hatte, in noch größerem Rahmen im Umweltschutz tätig zu werden. Ihre finanziellen Ressourcen bezog die Stiftung von der Bank Caixa de Catalunya. Als Konsequenz der Wirtschaftskrise hatte diese Stiftung dann allerdings ab 2008/2009 praktisch keinerlei Gelder mehr zur Verfügung. Dort konnte ich nichts mehr bewegen.
KT:
Du warst also sozusagen “arbeitslos”?
JS:
Ich nahm mir ein Sabbatical und schaute mich nach neuen Möglichkeiten um. Man bot mir eine leitende Position im katalanischen Umweltministerium an. Aber ich hatte arge Zweifel, ob es in der gegenwärtigen Situation eine gute Idee wäre, die Arbeit im Naturschutz mit Politik zu vermischen. Und dann kam wieder dieser sehr nette Herr auf mich zu, mein alter Freund, mit dem ich immer diese langen Gespäche über Natur und Tiere geführt hatte.
KT:
Um dir einen Job anzubieten?
JS:
Es war noch verrrückter. Er sagte “Jordi, ich setze mich zur Ruhe und ich möchte, dass du von nun an meine Geschäfte leitest.” Ich sagte, “Das geht gar nicht. Ich habe keinerlei Erfahrung mit der Leitung von Campingplätzen.” Das war ihm egal, er bestand darauf. Und ich fühlte mich ihm auch irgendwie verpflichtet, schließlich hätte es ohne ihn das Handbook of the Birds of the World nie gegeben. Also sagte ich, “gut, ich mache eine Probezeit.” Und hier bin ich und leite zwei Campingplätze, auf denen Nachhaltigkeit und Umweltschutz natürlich eine große Rolle spielen. Die Arbeit nimmt mich von Mai bis September ziemlich in Anspruch – aber den Rest des Jahres habe ich auch viel Zeit, mich meinen wissenschaftlichen Interessen zu widmen.
KT:
Welche besonderen Aktivitäten bietet ihr denn auf euren Campingplätzen an?
JS:
Die Themen Umweltschutz und Vogelbeobachtung werden insbesondere auf unserem Campingplatz Castell Mar ganz groß geschrieben, der im Herzen des Naturparks Aiguamolls liegt. Hier kann man sich dem Birdwatching sogar auf dem Campingplatz selbst widmen. Überall stehen Futterplätze für Vögel und Nistkästen und wir bieten natürlich viele Aktivitäten in dieser Richtung an. Zum Beispiel geführte ornithologische Exkursionen, bei denen man lernt, Vögel zu bestimmen, die ganz in der Nähe des Campings vorkommen, Wanderwege für Birdwatcher, ein kleiner Bauernhof, auf dem die Kinder die Hühner füttern und Nahrungsmittel aus dem Gemüsegarten ernten können und Spiele und Aktivitäten rund um die Natur
Natürlich ist der gesamte Campingplatz sehr tierfreundlich und wir haben ein in Spanien einzigartiges Angebot für den Urlaub mit Hund. Das Restaurant unseres Campingplatzes ist das erste, das ein Menü für Hunde aller Größen und Altersklassen anbietet, außerdem gibt es eine Hundedusche und am Strand la Rubina direkt am Campingplatz sind Hunde erlaubt. Übrigens haben wir auch ein Video vom “Hundeleben” auf unserem Camping Castell Mar gedreht. 😉 Viel Spaß!
INFO
Jordi Sargatal, geboren 1957 in Figueres, ist Zoologe. Seit 1972 widmet er sich dem Studium der Natur mit einem besonderen Schwerpunkt auf Ornithologie. Er hat zahlreiche wissenschaftliche Artikel und Bücher veröffentlicht, u.a. war er Herausgeber der ersten sieben Bände des Handbooks of the Birds of the World. Von 1984 bis 1998 war er Direktor des Naturparks Aiguamolls de l’Empordà. Von 1998 bis Januar 2009 leitete er die Stiftung Territori i Paisatge, in deren Auftrag er ökologisch besonders wertvolle Gebiete erwarb, die unter Naturschutz gestellt wurden. Er war außerdem Koordinator des Observatorio del Medio Rural y la Biodiversidad.
Derzeit ist er Direktor von Grup Mascort mit den Campingplätzen Castell Mar und Castell Montgrí und widmet sich dort Themen des Nachhaltigen Tourismus sowie dem Natur- und Kulturmanagement. Er ist außerdem Vorsitzender des Vereins der Freunde des Naturparks Aiguamolls (APNAE), der u.a. Kurse und Exkursionen im Naturpark anbietet.
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