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C1 Santa Susanna – Mataró – Sant Celoni

Entlang der Costa Barcelona verläuft diese Route bis Sant Pol de Mar in Richtung Südosten. Dort verlässt sie die Küste, und führt in Mataró, der Hauptstadt des Landkreises, über den Südhang der Serralada Catalana in Richtung Norden. Von hier aus richtet sich Route erneut nach Norden und führt, das Gebiet von El Corredor vermeidend, in die Ebene von Vallès, wo sie Sant Celoni berührt. Von dort aus geht es zurück in die Maresme-Region. Erwähnenswerte Steigungen sind die Anstieg von der Sant Pol de Mar bis Arenys de Munt mit einer Länge von 8km und Steigungen bis zu 8%, der 3km lange Anstieg Dosrius – Coll de Bordoi mit einer Steigung von 8% und schließlich der 8 km lange Anstieg in Collsacreu mit einer Steigung von 8%.

 Hauptzwischenziele: Sant Pol de Mar, Arenys de Munt, Mataró, Argentona, Llinars del Vallès, Sant Celoni, Arenys de Munt, Santa Susanna

Sant Pol de Mar

Mit seinen weißen Häusern ist Sant Pol de Mar ein typisch mediterranes Fischerstädtchen in der Maresme-Region. Die Ursprünge des Dorfes gehen auf die romanische Einsiedelei Sant Pau zurück, die dem Ort seinen Namen gab. Um die Sant Pau-Kirche herum finden sich auch noch viele alte Fischerhäuser. Ein weitere Sehenswürdigkeit von Sant Pau ist die Pfarrkirche Sant Jaume im spätgotischen Stil, die im 16. Jahrhundert entstand. Den größten Reiz des Küstenstädtchen bilden zweifellos die weiten Sandstrände, die viele Wassersportmöglichkeiten bieten. Bars und Restaurants laden ein zum Genuss katalanischer Küche mit frischen Zutaten.

Sant Pol de Mar © Turismo Verde S.L

Arenys de Munt

In Arenys de Munt vergeht die Zeit langsamer als in den quirligen Küstenstädte der Küste. Im 9. Jahrhundert gegründet, bewahrt das Dorf seine alten Traditionen. Dazu gehören die ruhigen Spaziergänge entlang der Riera, an der so ziemlich alle Geschäfte des Ortes angesiedelt sind, aber auch die liebevolle Herstellung von Klöppelspitze, die hier seit dem späten 17. Jahrhundert Tradition hat. Es lohnt sich ein ruhiger Spaziergang durch die geschichtsträchtigen Straßen und insbesondere ein mit Muße zelebriertes Mal: Die gute Küche des Maresme begegnet Ihnen hier in einer unwiderstehlich ursprünglichen Form.

Mataró

Mataró, die Hauptstadt des Maresme, ist ebenso modern wie traditionsbewusst. Ihre Ursprünge reichen zurück in die römische Epoche, wovon die archäologische Fundstätte torre Llauder zeugt. Die Altstadt des Ortes ist von einer Stadtmauer aus dem 16.  Jahrhundert umgeben, im Zentrum erhebt sich die Basilika Santa María aus dem 15. Jahrhundert. Ein Meilenstein der Moderne war die Einweihung der ersten staatlichen Eisenbahn im Jahr 1848. Zu den heutigen Hauptattraktionen der Stadt zählen zweifellos vor allem der Sporthafen und der schöne  Strand.

Mataró © Turismo Verde S.L.

Argentona

In der freundlichen Kleinstadt Argentona gibt es eine ganze Menge zu sehen und zu entdecken. Unter anderem finden wir hier mit der Casa Garí eines der außergewöhnlichsten Häuser des Maresme im modernistischen Stil. Wobei Haus  wohl nicht die entsprechende Bezeichnung für dieses Kunstwerk des Architekten Puig i Cadafalch ist.  Es verfügt nicht nur über eine Vielzahl von Zimmern und einen grandiosen Garten, sondern auch über ein eigenes Theater und eine Kirche. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die spätgotische Pfarrkirche Sant Julià, die Ende des 19. Jahrhunderts von Puig i Cadafalch restauriert und verschiedene weitere Monumente aus unterschiedlichen Epochen.

Llinar del Vallès

Die wohl wichtiste Sehenswürdigkeit des Städtchens Llinars del Vallès ist Castellnou, einer der besterhaltenen Rennaisance-Paläste Spaniens. Sein Name Neues Schloss verweist auf seinen Vorgänger Castellvell, das alte Schloss, das auf den Resten iberisch-römischer Siedlungen erbaut wurde, jedoch 1448 bei einem Erdbeben zerstört wurde. Aber es gibt noch  mehr zu sehen, zum Beispiel Dolmen, Eisbrunnen und die Pfarrkreuze im gotischen Stil, auf denen die Legende von Sant Jordi und die Kreuzigung Jesu abgebildet sind.

Sant Celoni

Am Fluss Tordera gelegen ist Sant Celoni einer der Hauptzugangspunkte zum Montseny und Montnegre i el Corredor und zieht deshalb vor allem Wander- und Naturtouristen an. Bei einem entspannten Bummel entdeckt man nicht nur die interessante architektonische Aspekte dieser Kleinstadt, sondern auch ihrer Ausstellungen und die vorzüglichen Bars und Restaurants, in denen man es sich so richtig gut gehen lassen kann.

Sant Celoni © Turismo Verde S.L.

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